James Blunt heute als A(u)stronaut in Wien

Pop. „Ich bin ja in der glücklichen Lage, doppelt so viele Tickets wie viele andere zu verkaufen: Die Frauen wollen zu meinen Konzerten, die Männer müssen hin. Denn sonst gibt es keinen Sex mehr.“ James Blunt kann mit seinem Schmuse-Sänger-Image gut leben. Nach seinem für gestern geplanten Auftritt in Salzburg bringt er heute sein 20 Millionen Mal verkauftes Œuvre in die Wiener Stadthalle. Es gibt nur mehr Restkarten.

Weltraum-Show. Vom Opener Face The Sun bis zum Finale 1973 liefert Blunt 22 Songs als opulente Multimedia-Show. Gemäß dem Motto der letzen CD, Moon Landing (war Platz 1 in Österreich), erscheint er zu Hits wie Goodbye My Lover, Wiseman oder Bonfire Heart im Raumfahrer-Overall und lässt dazu Raketenstarts und Raumschiff-Innereien über einen Mega-Screen flimmern.

Ex-Soldat. Neben Schmachtballaden wie You’re Beautiful überrascht Blunt live auch mit Ukulele-Einlage (Postcards) und Sozial-Kritik: So zeigt der Ex-Soldat zum Klassiker No Bravery auch Kriegsbilder aus dem Kosovo.

(zet)