Comeback

RAF Camora: Video-Dreh zum Falco-Hit am Frequency

16.08.2024

"Ich blicke mit Stolz darauf zurück, dass ich da rausgekommen bin" Nach langer Tinnitus-Pause legt RAF Camora jetzt wieder los. Am Freitag steigt das Comeback am Frequency. Mit Video-Dreh zum neuen Falco-Hit "Out Of The Dark".

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„Wir drehen für „Out of the Dark“ ein Live- Video. Wir haben ein Feuerwerk, Wir haben weiße „Corbo“ Fahnen und wer will kommt in Weiß, weil das wird geil für das Video-Bild. Wir sind auch weiß angezogen!“ In seiner WhatsApp-Fangruppe gibt RAF Camora die Direktiven für sein großes Comeback-Konzert nach der langen Tinnitus-Pause.

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RAF Camora feierte starkes Comeback mit Falco und Feuerwerk

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Am Freitag ab 23.35 Uhr will er ja das Frequency Festival in St. Pölten "zerlegen“. Mit der größten Show seiner Erfolgs-Karriere! Denn anders als am Donauinselfest (2023), fährt der Chart-Kaiser nun mit einem unglaublichen Brimborium auf. Kernstück ist sein schwarzer Audi RS Q8, Kostenpunkt: satte 125.000 Euro, in den er sogar ein Klavier in  das Heck einbauen ließ! „Das ist das Krasseste,“ lacht RAF, "dazu gibt’s auch eine Bar!“

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Alle Hits ja sowieso: Bei den täglich bis zu 12-stündigen Proben, bei denen Camora über 17.000 Schritte zurücklegte hat er gleich 20 Songs einstudiert. Alle Chart-Kracher. Von "500 PS" über "Strada" bis "Primo". Dazu auch Fan-Favoriten wie „Wenn du mich siehst“ oder „Palmen aus Plastik.“ Und als Highlight, schon als Song Nummer 5, die Live-Premiere der Falco-Annäherung „Out of the Dark“, für das er ja die Rechte zum Sampling der posthumen Hymne erhielt. „Das ist eine Geste des Respekts. Welche Stellenwert Falco für uns Wiener hat muss ich gar nicht erst erwähnen,“ nimmt er dafür gleich allen Kritikern den Wind aus den Segeln.

In den iTunes-Charts stürmte er damit sofort wieder auf Platz 1. Balsam auf der Seele nach dem Tinnitus-Shock: "Raus aus dem Dunkeln, zurück ins Licht. Ich blicke mit Stolz darauf zurück, dass ich da rausgekommen bin,“ verrät er jetzt in „Men's Health".

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In diesem brandneuen Interview reflektiert RAF auch erstmals über seine Auszeit. "Ich habe mich zunächst für zirka drei Monate isoliert. Gefühlt habe ich den ganzen Tag nichts anderes gemacht, als auf das Meer zu schauen. Ich habe einmal komplett den Reset-Knopf gedrückt."

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Mit diesem neuen Mindset („Mir geht es nicht nur besser, ich habe das Gefühl als hätte das alles sein müssen.“) will sich RAF nun nach dem Frequency und dem für 14. November geplanten Stadthallen-Konzert auch langsam von der Bühne verabschieden. „Einzelne Festival Auftritte ja, aber eine komplette eigene Tournee wird es nach meinen Konzerten im November und Dezember nicht mehr geben.“ Diese Entscheidung wurde ihm auch von seinen Ärzten ans Herz gelegt. Problematisch sei bei Tourneen vor allem der damit verbundene Stress

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