Wer ist verwickelt?

Schlaflose Nächte in Hollywood: P. Diddys Prozess lässt die Musikbranche zittern

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Der kommende Prozess gegen US-Rapper Diddy (54) sorgt nicht nur bei ihm selbst für Nervosität. 

Im Metropolitan Detention Center in Brooklyn wartet er derzeit auf seinen Strafprozess, in dem ihm schwerwiegende Vorwürfe wie Menschenhandel, Drogenmissbrauch und sexuelle Gewalt gemacht werden.

Laut dem prominenten US-Anwalt Bryan Freedman sorgt der Fall jedoch auch bei zahlreichen hochrangigen Personen in der Musikbranche für schlaflose Nächte. Viele Künstler, Manager und Führungskräfte befürchten, in den Fall verwickelt zu werden.

Freedman erklärte gegenüber „Page Six“, dass während des Prozesses überraschende Namen fallen könnten, insbesondere solche, die Diddys Verhalten stillschweigend geduldet haben. „Viele Leute auf höchster Ebene, darunter Künstler, Führungskräfte und Manager, schlafen im Moment nicht gut“, sagte Freedman. „Diejenigen, die das Verhalten wissentlich zugelassen und/oder gefördert haben, aber schwiegen, sollten besorgt sein.“

Juristischen Beistand holen

Freedman rät jedem, der mit Diddy in Kontakt stand, sich juristischen Beistand zu holen, denn viele könnten sich unbewusst in einer heiklen Situation befinden. Er betonte: „Es gibt sicher Tausende von Menschen, die auf Diddys Partys Dinge gesehen haben, die sie jetzt beunruhigen könnten.“ Bereits jetzt vertrete Freedman mehrere Personen, die befürchten, fälschlicherweise mit dem Fall in Verbindung gebracht zu werden, obwohl sie nur „eine oberflächliche Verbindung zu Combs“ hätten.

Diddys weitreichender Einfluss in der Musikbranche, von Kooperationen mit MTV bis hin zu großen Labels wie Universal und Sony, verstärkt die Nervosität vieler. Der ehemalige Musikproduzent Suge Knight behauptete zudem kürzlich, dass Diddys ehemaliger Mitarbeiter, Shawn Holiday, für die Beschaffung junger Frauen, darunter auch Minderjährige, verantwortlich gewesen sei – doch Holiday hat sich bislang nicht zu den Vorwürfen geäußert.

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