Neues Konzept fällt durch

Das sagt Francine Jordi zum "Stadl"-Flop

15.09.2015

Quoten-Desaster & Kritik sind auch an ihr nicht vorbeigangen.

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© Peter Krivograd
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Ein seit Jahrzehnten alt eingesessenes Show-Konzept zu ändern, bedarf schon viel Mut. Doch die Produzenten der neuen Stadlshow wollten das Risiko eingehen und die Sendung endlich verjüngen, um ein breiteres Publikum anzusprechen. Dass der neue Stadl zum Mega-Flop wird, damit haben sie aber nicht gerechnet. Von allen Seiten hagelte es nach der Show Kritik. Doch davon lässt sich Moderatorin Francine Jordi nicht einschüchtern.

Ernüchternd
"Jede Rundumerneuerung bringt Kritik mit sich und Dinge, die man noch verbessern muss", versucht sie im Gespräch mit der Bild-Zeitung, die Sendung zu verteidigen und das Positive daran zu sehen. Immerhin wissen die Show-Macher nun, was sie in der nächsten Ausgabe besser machen müssen. "Einige Kritik ist berechtigt. Und natürlich werden sich die Verantwortlichen darum kümmern", sieht die Schweizerin ein, dass tatsächlich bei weitem nicht alles perfekt lief.

Neben dem lieblosen Bühnenbild, der schlechten Ton-Qualität und der hölzernen Moderation wurde auch kritisiert, dass nicht genug große Schlager-Stars in der Show auftraten. "Sie wollten, dass die Show durch gute, wenn auch nicht nur bekannte Musik definiert wird. Das ist offenbar beim Publikum nicht angekommen. Offenbar war dies für die Zuschauer zu viel Unbekanntes", erklärt Jordi. Die Modernisierung des Stadls ist also leider gescheitert. Aufgeben will man die Stadlshow deshalb aber nicht gleich und Alexander Mazza ist sich sicher, dass die Sendung so bald nicht abgesetzt wird. "Wenn ich mir vor Augen führe, wie wichtig allen Beteiligten die Zukunft der Stadlshow ist, dann gebe ich ihr weiter gute Chancen", ist er optimistisch.

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