Udo Jürgens doch in New York

Wer kennt eines seiner bekanntesten Lieder "Ich war noch niemals in New York" nicht. Das können der österreichische Schlagerbande Udo Jürgens  und sein neuer Film "Der Mann mit dem Fargott" nach dieser Woche garantiert nicht mehr von sich behaupten. Denn am 26. und am 28. April ist der Zweiteiler über das Leben des österreichischen Musikers im Museum of Modern Art (MoMA) im Rahmen der Werkschau "Kino! 2012: New Films from Germany" im Big Apple zu sehen.

Udo Jürgens in New York
Udo Jürgens selbst wird bei der Präsentation des Filmes über sich selbst auch anwesend sein. Somit bekommt sein Lied beziehungsweise sein Musical einen neue Wendung und ist mit einem großen Augenzwinkern zu betrachten. Am Wochenende war "Der Mann mit dem Fagott" mit der Romy als bester Fernsehfilm ausgezeichnet worden.

Jürgen erfolgreich im Film-Business
"Erst Bambi, jetzt Romy, diese Woche die Präsentation meiner Familiengeschichte im Museum of Modern Art in New York - ich bin tief beeindruckt. Das ist mehr als man erwarten kann, auch wenn man von seinem Publikum über Jahre verwöhnt worden ist", wurde der 77-jährige Udo Jürgens am 23. April in einer Pressemitteilung zitiert. Von ihm selbst stammt der autobiografische Roman "Der Mann mit dem Fagott", in dessen ORF-ARD-Verfilmung unter der Regie von Miguel Alexandre der Schauspieler David Rott den Musiker darstellt.