Gabalier startete Österreich-Tour: mit Tränen für die Omi und heftigem Regenguss.
„Kitzbühel ist fast so etwas wie meine zweite Heimat: Hier habe ich meine letzte CD präsentiert und hier gab’s auch das erste große Open-Air-Konzert“ Seit 2011, als er für Lokalmatator Hansi Hinterseer einsprang, sorgt Andreas Gabalier (31) in Kitz für Euphorie.
Lebewohl für Omi als emotionelles Highlight
Gestern ging im Tennisstadion das bereits sechste Konzert in Serie über die Bühne. Die 5.300 Tickets waren seit Monaten ausverkauft. Die heftigen Regengüsse konnten weder dem Volk-Rock‘n‘Roller noch seinen Fans viel anhaben.
Abschied. Nach dem großen Triumph – Ende Juli rockte er in München vor 72.000 Fans das größte Konzert des Austropop – gab es für Gabalier trotzdem Grund für Tränen: Vor knapp zwei Wochen verstarb seine geliebte Oma Maria Knauder. Speziell für sie sang er seine berührende Trauerhymne Amoi seg’ ma uns wieder.
Ritterschlag. Singt Gabalier seiner Oma auch kommenden Samstag (27. 8.) beim Mountain Man-Heimspiel in Schladming Lebewohl, so scheibt er am 14. 9. im Wiener Odeon Theater Musikgeschichte: Als erster Österreicher zeichnet er eine Unplugged-Show für den Musiksender MTV auf. „Das ist der Ritterschlag!“