Auf den Platten der Kastelruther Spatzen sei kein Ton echt, behauptete der Ex-Produzent der Volksmusikanten Walter Widemair in einem Interview mit der deutschen Bild Zeitung. Alles sei laut ihm gefakt. Das einzige, was auf den CDs echt ist, sei die Stimme vom Spatzen-Frontmann Norbert Rier. Diese schweren Anschuldigungen wollen die Musiker aus Kastelruth so nicht auf sich sitzen lassen und nehmen via ihrer Facebook-Seite dazu Stellung.
Hier der genaue Wortlaut der Kastelruther Spatzen-Stellungnahme "Die Studioaufnahmen der Kastelruther Spatzen wurden immer hochwertig produziert. Er wurde mit Tontechnikern und Arrangeuren gearbeitet und wie bei allen professionellen Produktionen wurden auch Studiomusiker eingesetzt. Das ist weltweit und über alle musikalischen Genres üblich und rechtfertigt auch den Beruf des Studiomusikers. Die mitwirkenden Musiker wurden immer im CD-Booklet veröffentlicht und sind dort nachzulesen. Es war immer Anspruch aller Beteiligten, die Lieder erstklassig zu produzieren und nicht zuletzt Walter Widemair hat das in seiner Funktion immer forciert. Er selber hat in den vergangenen Jahren enorm vom Erfolg der Kastelruther Spatzen profitiert, weil auf den Tonträgern immer mehrere Kompositionen von ihm veröffentlicht wurden. Dass er jetzt sein Vertrauensverhältnis missbraucht und eine werbewirksame Schlagzeile für sein Buch nutzt ist beschämend. Die Kastelruther Spatzen haben bei über 3.000 Konzerten einem Millionen-Publikum bewiesen, dass jeder Ton live gespielt wird und dass sie überdurchschnittliche Musiker sind, die ihren Beruf mit größtem Engagement ausüben."
Kopf der Musiker spricht auch Aber nicht nur die Band als Ganzes hat sich diesbezüglich zu Wort gemeldet. Auch der Frontmann, Norbert Rier zeigt sich empört über die Aussagen des Ex-Produzenten."Es gibt immer wieder Wegbegleiter, die aus Eigeninteressen den Kastelruther Spatzen schaden wollen und das ist für uns eine große persönliche Enttäuschung", so Rier auf der Facebook-Seite. Inwiefern der ganze Mogel-Skandal nun ein Nachspiel haben wird, ist noch nicht bekannt. Die Bild-Zeitung spekuliert bereits damit, dass die Musiker ihre 13 Echos, die sie in der Vergangenheit gewonnen haben, eventuell zurückgeben müssen.
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