Gabalier wehrt sich gegen "Toleranzheuchler", Plöchl findet das gut.
Kaum hat sich der Hymnenstreit um Andreas Gabalier gelegt, schafft es der Volks-Rock'n'Roller, einen erneuten Shitstorm zu entfachen. Bei den Amadeus-Awards erregte er mit dem schwulenfeindlichen Sager "Man hat's schwer, wenn man als Manderl noch auf Weiberl steht" und dass er in einem Interview auch noch meinte, Mütter sollen "länger zu Hause bleiben" macht die Sache auch nicht besser. Viele Fans sind enttäuscht, andere stehen voll hinter Andreas Gabalier. Zum Beispiel Lukas Plöchl.
Verbündeter
Der Trackshittaz-Musiker teilte auf Facebook Gabaliers Wut-Posting gegen alle "Toleranzheuchler" und kommentierte: "Auf den Punkt gebracht". "Mir ist ganz wichtig, dass Toleranz eben für beie Seiten gilt und wenn man Toleranz von der einen Seite erwartet, dann muss man auch so tolerant sein und der anderen Seite Toleranz und Respekt geben. Das hab ich halt nicht ok gefunden", erklärt Plöchl im Interview mit Society TV und will damit Gabaliers Standpunkt noch einmal unterstreichen.
"Letzten Endes ist es ja so, dass ein Bua auf ein Dirndl steht, das ist normal und ich glaub, man darf das auch an den Tag legen", unterstützt der Musiker auch Gabaliers homophoben Amadeus-Sager. Na wenn er da mal nicht der nächste ist, der im Fadenkreuz der Kritik stehen wird.