SPÖ-Politiker zu Gabalier: "Österreich kotzt sich an"

"MTV Unplugged" ist Kult. Nur die größten des Show-Biz durften bisher bei der Konzertreihe auftreten: Nirvana, Bob Dylan & Co. Jetzt reiht sich erstmals auch ein Österreicher in diese Runde ein: Andreas Gabalier wird am 14. September im Odeon-Theater in Wien aufspielen, teilte seine Plattenfirma mit.

Gabalier polarisiert
Gabaliers MTV-Auftritt polarisiert dabei Österreich. Während zahlreiche Fans dem Superstar gratulierten, zeigten sich andere hingegen erstaunt und verärgert. Dabei hat die Diskussion längst auch die Politik erreicht.

HC Strache gratulierte Gabalier auf Facebook zu seiner Auszeichnung. „Die absolute Mehrheit der Österreicher“ würde sich „aufrichtig über seinen großen Erfolg“ freuen, so der FPÖ-Chef. Christoph Baumgärtel, stellvertretender SPÖ-Vorsitzender aus Langenzersdorf, griff Straches Posting auf gab seine Meinung kund.

"Da hat sich der Falsche erschossen"
„Die absolute Mehrheit der Österreicher kotzt sich sicher an, wenn sie den Vollpfosten musizieren hört“, so  Baumgärtel. Gablier einen Künstler zu nennen, sei „schon zum Schief-Lachen“.  Als ein andere User kommentiert, dass sich Kurt Cobain im Grab umdrehe, antwortet der SPÖ-Politiker „Da hat sich eindeutig der Falsche erschossen…“.