Junge Zillertaler: Eine Erfolgsstory

Zwei Onkel und ein Vater haben es Markus Unterladstätter, Daniel Prantl und Michael Ringler vorgemacht. Sie sind nicht nur in enger Freundschaft zueinander aufgewachsen, sondern auch mit starken (familiären) Banden zu den (alten) Zillertalern. Da lag es nur nahe, dass sie irgendwann selbst einmal Musik machen und, weil man mit alten Traditionen nicht brechen soll, nannten sie sich einfach Die Jungen Zillertaler.

Die Äpfel fallen nicht weit vom Stamm
1994 fanden sich so die oben genannten drei jungen Herren zum ersten Mal zusammen, um in die Fußstapfen ihrer da schon berühmten Verwandten zu treten und miteinander Musik zu machen. 1997 erschien ihr erstes eigenen Studioalbum "Starke Idole". An wen sie dabei nur gedacht haben? Ab dann ging es steil nach oben. Es folgten 14 weitere Alben. "Ohne dich (schlaf ich heut Nacht nicht ein)" eroberte 2013 sogar Platz 2 der österreichischen Albumcharts.

Musikalische Entwicklung
Ihr Stil hat sich seitdem verändert und ist mit ihnen gereift. Begannen sie mit purer, typischer Volksmusik, ließen Markus, Daniel und Michael über die Jahre immer öfter auch Pop- und Rockelemente in ihre Musik einfließen. Es entstand ein ganz eigener Stil, der sowohl als als auch jung gefällt und jedes Jahr 5000 Menschen zum großen JUZI Open Air lockt.

Sie haben vielleicht mit einem "geerbten" Namen angefangen. Mittlerweile haben sich die Jungen Zillertaler aber einen eigenen Namen gemacht. Auch das "Jung" wird ihnen wohl ewig erhalten bleiben, denn jünger als die (alten) Zillertaler werden sie auf jeden Fall immer sein und man ist schließlich nur so alt, wie man sich fühlt.