Taylor Swift liefert mit „The Tortured Poets Department“ den Hit des Jahres. Und dazu gleich eine Reisen-Überraschung: Seit 8 Uhr früh gibt’s nämlich auch „TTPD: The Anthology“ mit 15 weitere Songs!
Das war klar: Mit „The Tortured Poets Department“ stürmt Taylor Swift natürlich sofort von 0 auf 1 der iTunes Charts. und das nicht nur in Österreich, wo sie damit ihren fünften Top-Hit landet, sondern in gleich 41 Ländern. Von England bis USA. Der Hit des Jahres! Dem sie nur 2 Stunden später eine Riesen-Überraschung draufsetzte: „Es ist ein geheimes Doppelalbum: Hier ist „TTPD: The Anthology“ mit 15 weitere Songs!“
Ein erwarteter Chart-Triumph - und ein Riesen-Coup, für den die Pop-Queen des Jahrzehnts einmal mehr ihre Muskel spielen ließ. Anders als üblich wurde das 11. Swift Album nämlich nicht in den einzelnen Territorien um Mitternacht Ortszeit, sondern weltweit gleichzeitig veröffentlicht. Bei uns um 6 Uhr früh. Bzw um 8 Uhr mit dem geheimen Bonus-Album. Damit umging Swift etwaige Leaks aus Australien oder Japan, die ja zuletzt bei Beyonce für Aufregung sorgten.
Swift sorgt da lieber mit ihrer Musik - gefälliger Chartpop mit Hundertprozentiger Ohrwurm-Qualität - für Zündstoff. Und davon gibt es auf den 17 Songs der internationalen Ausgabe reichlich: „Down Bad“ ist mit Schimpftriaden wie „Fi** es wenn ich ihn nicht haben kann“ gespickt. Bei „So Long, London“ trauert sie einer möglichen Hochzeit, wohl zu Ex-Freund Joe Alwyn, nach („Wo warst du als ich am Altar gewartet habe?“) und im Post Malone Duett „Fortnight“ bemerkt sie u.a. „Ich war eine funktionierende Alkoholikerin“
Dazu plädiert sie bei dem im Album-Booklet veröffentlichten Gedicht 'In Summation“ für „vorübergehenden Wahnsinn“ und gibt zu, dass „ich am besten über die schlimmsten Männer schreibe“. Sie spricht dann auch davon, dass sie nach dem Ende ihrer sechsjähriger Beziehung zu Alwyn und dem darauffolgenden „Chaos“ zu einem „eingesperrten Biest“ wurde.
Davon hat sie sich nun befreit: nicht nur mit der Liebe zu NFL Travis Kelce, sondern auch mit ihrem persönlichsten und besten Album. Noch heute wird sie damit alle Streaming-Rekorde brechen und im August sorgt sie dann damit drei Mal im Happel Stadion für Kreischalarm.