33 Jahre nach dem Tod von Freddie Mercury cashen Queen jetzt noch einmal mächtig ab: Sony bezahlt 1,18 Milliarden Euro für den Musikkatalog!
Es war ein monatelanges Tauziehen - aber jetzt ist der Rekord-Deal unter Dach und Fach. Sony Music löhnt unglaubliche 1,27 Milliarden Dollar - das sind 1,18 Milliarden Euro! - für den Musikkatalog von Queen. Die "Rock-Champions" lassen damit alle anderen Superstars arm aussehen. Bruce Springsteen kassierte 500 Millionen Dollar. Bob Dylan immerhin noch 300 Millionen und der Katalog von Michael Jackson soll auch "nur" 900 Millionen Dollar wert sein
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Der Verkauf würde Musikaufnahmen, Verlagsrechte und die Erlöse aus sonstigen Einkommensquellen wie etwas aus dem Film "Bohemian Rhapsody", Merchandise und andere Lizenzierungsmöglichkeiten umfassen. Dazu die Einnahmen aus Lizenzgebühren für den Katalog der nordamerikanischen Master-Aufnahmen. Wie „Variety“ anmerkt, sind die Bedingungen des Queen-Deals etwas kompliziert, da Disney aufgrund eines bereits Anfang der 1990er Jahre abgeschlossenen Deals derzeit die Aufnahmerechte besitzt. In der Zwischenzeit wird Universal in den nächsten Jahren weiterhin der weltweite Vertriebspartner von Queen sein, bis der bestehende Vertrag mit der Band ausläuft.
Mit über 300-Millionen Millionen-fach verkauften Hymnen wie „We Are The Champions“, „We Will Rock You“ „Radio Ga Ga“ und natürlich „Bohemian Rhapsody“ gelten Queen als eine der erfolgreichste Bands der Musikgeschichte. Das mit 23-fach Platin dotierte Best-Of-Werk "Greatest Hits" ist mit über 7 Millionen abgesetzten Einheiten das meistverkaufte Album aller Zeiten in Großbritannien. In den USA hält man alleine seit 1991 bei 38 Millionen verkauften CDs. Dazu fasziniert man mit 41,7 Milliarden Streams auch nach wie vor die Jugend.
Zusätzlich zum umfangreichen und lukrativen Musikkatalog von Queen hat Sony die Namens- und Abbildungsrechte der Band erhalten, was die Tür zu allem öffnet, von einer Hologrammproduktion über ein Jukebox-Musical in Las Vegas bis hin zu weiteren Musikbiografien.