Am 6. März im Gasometer

Weird Al: ''Wien wird einzigartig!''

Teilen

Am 6. März live im Gasometer, schon jetzt im Interview: Kultstar Weird Al Yankovic spricht in ÖSTERREICH über sein Wien-Debut, seine Parodien und Gabalier. 

ÖSTERREICH: Am 6. März rocken Sie im Gasometer. Was darf man da erwarten?
Weird Al Yankovic: Ich muss mich schon jetzt entschuldigen, dass ich nicht mit meiner vollen Multimedia-Show komme. Das wäre zu schwierig und zu teuer, die über den Teich zu bringen. Dafür gibt's jetzt aber eine viel intimere Show. So als würde ich in deinem Wohnzimmer spielen. Das macht es auch spannender und abwechslungsreicher, weil es kein starres Korsett gibt.

ÖSTERREICH: Das ist auch Ihr Österreich-Debüt ...
Ich wollte schon immer zu euch, nur hat mich bislang leider niemand hergeholt. Jetzt hat es Gott sei Dank endlich geklappt.

Haben Sie sich für Wien etwas Spezielles überlegt?
Ich werde das Publikum mit "Hallo Österreich" begrüßen. Alleine das macht das Konzert schon einzigartig.(lacht)

Sie wurden mit Parodien von Madonna oder Jackson berühmt. Verarschung oder Hommage?
Ich sehe das als Tribute. Und vielen Künstlern geht es ebenso. Die fühlen sich geschmeichelt: Eine Parodie von mir bedeutet ja, dass man es geschafft hat.

Sie spielen Ziehharmonika. Nicht gerade Rock 'n' Roll
Das habe ich aber gehörig geändert! (lacht) Ohne Harmonika wäre ich wohl nie erfolgreich geworden. Hätte ich meine Parodien auf der Gitarre aufgenommen, dann gäbe es weniger Wiedererkennungswert.

Auch unser erfolgreichster Musiker Andreas Gabalier setzt auf die Ziehharmonika ...
Cool. Vielleicht sollten wir ja mal ein Duett aufnehmen.
  

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten