Sie hatte Talent, Erfolg, war wunderschön. Doch Drogen waren ihr Untergang.
Beim Comeback-Versuch vor zwei Jahren hatten ihre Fans nur mehr Buh-Rufe für die Pop-Königin übrig. Im Juni 2010 in der Wiener Stadthalle offenbarte sich die ganze Tragik um Whitney Houstons (48) Absturz vom Pop-Star zum gefallenen Engel.
Abgebrochene Songs, weil sie den Text nicht mehr wusste, mehr Krächzen als Singen und just ihr Welthit I Will Always Love You sang sie nicht besser als eine durchschnittliche Karaoke-Sängerin. Die Drogen hatten Houstons Traumstimme zerstört.
>> Whitney Houston - Kondolenzbuch
Drei Oktaven
Zehn Jahre war Whitney Houston „America’s Sweetheart“ und 20 Jahre arbeitet sie an ihrem Untergang. Dabei hatte Houston ein gottgegebenes Talent. Ihre Stimme überspannte mühelos drei Oktaven. Wie bei Amy Winehouse lag ihr die Pop-Welt zu Füßen. Aber das war nicht genug.
Dabei wuchs Houston, die am 9. August 1963 zur Welt kam, in einer alten Musik-Dynastie auf. An ihrer Seite Verwandte, die wussten, wie man mit Talent und Ruhm umgeht. Ihre Mutter Cissy Houston ist eine erfolgreiche Gospelsängerin, ihre Cousine ist Dionne Warwick, ihre Patentante Aretha Franklin.
170 Millionen Platten
Vier Alben produzierte Houston in den 80ern und 90ern. Alle holten Mehrfach-Platin: Whitney Houston (25 Millionen verkaufte Exemplare), Whitney (20 Millionen), I’m Your Baby Tonight (12 Millionen), My Love Is Your Love (13 Millionen). Ihr Top-Seller war The Bodyguard (1992). Unvergessen mit Kevin Costner in der Rolle des Bodyguards. Der Soundtrack ihres Hollywood-Debüts verkaufte sich 44 Millionen Mal. Ihr Megahit I Will Always Love You machte Houston zum Weltstar. Insgesamt verkaufte Houston 170 Millionen Platten. Sechs Mal gewann die Diva den Grammy.
1992 beginnt Absturz
Der Erfolg von The Bodyguard war der Anfang vom Ende. Sie lernte ihren Mann Bobby Brown kennen, führte eine desaströse Ehe, wurde drogen- und alkoholsüchtig. Kokain, Marihuana, Crack – das ganze Programm. Insgesamt fünf Entzüge brachte Houston hinter sich. Leider erfolglos …
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Die Welt trauert um Whitney Houston: Die Soul-Sängerin starb am 11. Februar 2012 unter rätselhaften Umständen. Sie wurde nur 48 Jahre alt. Sie hinterlässt eine Tochter.
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Bobby Brown machte sie süchtig
Ex-Ehemann Bobby Brown soll Houston in den Drogensumpf gezogen haben.
Zehn Jahre lang war Whitney Houston ein Superstar – bis 1992. Da heiratete sie R&B-Sänger Bobby Brown (43). 1993 kam Tochter Bobbi Kristina zur Welt.
Mit Brown begann der Abstieg ins Drogenmilieu. Kiloweise sollen die beiden Kokain in der Villa geschnupft haben. Brown war gewalttätig, es gab Prügelorgien zwischen den beiden. Der Sänger kam deswegen auch mit dem Gesetz in Konflikt.
Zwischendurch magerte Houston auf 40 Kilo ab. Aber sie konnte von ihrer Liebe Bobby Brown nicht lassen „Er war meine Droge“, sagte Houston, „ich habe nichts ohne ihn getan.“ 14 Jahre lang dauerte die Ehe. Erst 2007 kam die Scheidung. Zu spät. Houston schaffte kein Comeback mehr.
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Russel Simmons ist „zutiefst traurig”.
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Wyclef Jean: "Das ist das traurigste, das ich je in meinem Leben schreiben musste."
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P. „Diddy” Combs: „Whitney Houston!!! O mein Gott! Ich kann es nicht glauben. Das ist einer der traurigsten Tage überhaupt.”
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Toni Braxton: "Sie hat den Weg für jeden einzelnen Sänger in der Musikbranche geebnet."
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Justin Bieber: „Ich habe es gerade gehört. Das ist so verrückt! und "Eine der größten Stimmen aller Zeiten ist von uns gegangen. RIP.”
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Neil Portnow, Chef der Recording Academy: „Eine der größten Pop-Sängerinnen aller Zeiten”
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Rihanna findet „Keine Worte, nur Tränen”
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Aretha Franklin: "Ich kann einfach nicht darüber reden. Das ist so überwältigend und unglaublich." und "Mein Herz ist jetzt bei Cissy, (Whitney Houstons) Tochter Bobbi Kris, ihrer Familie und (Ex-Mann) Bobby."
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Quincy Jones : „Ich bin untröstlich”
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Katy Perry: „So niederschmetternd; wir werden dich immer lieben”
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Paris Jackson: „Ich habe sie immer vergöttert”
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Für Christina Aguilera war Houston eine „Legende“ und tweetete, was für einen großen Verlust ihr Tod bedeute.
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Mariah Carey ist todunglücklich und in Tränen aufgelöst über den Tod Houstons.
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Larry King: "Wenn sie gesungen hat, hat sie nicht nur gesungen, sondern den Song auch wirklich gefühlt" und "Da war sie wie Judy Garland."