Whitney Houstons Familie
plant nun eine kleine Trauerfeier: Nur 300 Verwandte und enge Freunde werden am Samstag vom Soulstar Abschied nehmen.
Es waren Szenen, die an das Todesdrama um Michael Jackson 2009 erinnerten: TV-Helikopter verfolgten live den letzten Weg der verstorbenen „Queen of Pop“ Whitney Houston (†48).
Millionen sahen im TV zu: Zuerst der Transport von der Gerichtsmedizin in Los Angeles bis zum Flughafen. Dann kam der Flug nach Newark, Houstons Heimatstadt, in einem „Gulfstream IV“-Privatjet.
Und zuletzt filmten die TV-Sender noch die Fahrt in einem goldbemalten Leichenwagen zu der Aufbahrungsstätte „Whigham Funeral Home“.
Fans legten Blumen nieder, sangen ihre Lieder ... Houston war am Samstag im „Beverly Hilton“-Hotel leblos in der Wanne gefunden worden, ein tödlicher Mix aus Alk und Pillen gilt als wahrscheinliche Todesursache.
Ab Donnerstag soll die Soul-Diva in Newark aufgebahrt werden. Bereits jetzt wird die Bestattungsstätte, die 2003 auch das Begräbnis von Houstons Vater John abwickelte, von Trauernden belagert: Sie legten Blumen nieder, aus Boxen dröhnten Whitneys unvergessliche Hits, viele zündeten Kerzen an. „Sie war eine Inspiration für alle“, so Gregory Hanks, als er ein Bouquet niederlegte.
Zuerst war eine gigantische Trauerfeier geplant – ähnlich dem Jackson-Memorial: 18.000 Menschen sollten sich in einer Sportarena am Freitag von der Sängerin verabschieden. Es hätten Top-Stars auftreten sollen. Die Organisation lief auf Hochtouren, doch Dienstagabend wurde der Event plötzlich abgesagt.
Der neue Plan: Eine kleine Trauerfeier am Samstag für nur 300 Gäste (Verwandte und enge Freunde). Schauplatz: Die „New Hope Baptist Church“, in der Whitney schon als kleines Mädchen im Chor sang.
Ihre Mutter wollte eine Bestattung in Atlanta Mitten in den Planungen brach auch noch ein Familienstreit aus: Mutter Cissy und Cousine Dionne Warwick wollten Houston in Atlanta besetzen: Sie ließen sich im letzten Moment umstimmen.
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