Ähnlicher Arnzei-Mix tötete schon 2009 auch Michael Jackson.
Immer dramatischere Enthüllungen über den Tod der „Queen of Pop“, Whitney Houston.
Eine tödliche Alk- und Pillen-Kombi dürfte ihr das Leben gekostet haben.
Los Angeles. Soul-Diva Houston starb laut US-Reports an einer Überdosis von Pillen in Kombination mit Alkohol. Der Superstar war am Samstag in der Wanne einer Luxussuite des Beverly Hilton-Hotels gefunden worden. Ihr Kopf war unter Wasser, der Körper stark ausgekühlt.
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Whitney Houston: Ihr Leben in Bildern -
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Die Welt trauert um Whitney Houston: Die Soul-Sängerin starb am 11. Februar 2012 unter rätselhaften Umständen. Sie wurde nur 48 Jahre alt. Sie hinterlässt eine Tochter.
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Die Leiche wurde im Gebäude der L.A.-Gerichts-
medizin obduziert: Laut Webdienst TMZ soll sie – anders als zunächst vermutet – nicht ertrunken, sondern durch die Einnahme mehrerer Beruhigungsmittel gepaart mit Alkoholkonsum des 48 Stunden langen Dauerrausches gestorben sein – ehe sie in die Wanne glitt.
Obduktion. Zur Bestimmung der exakten Todesursache sind die Resultate der toxikologischen Untersuchungen nötig, die erst in 4 Wochen verfügbar sind. Die Polizei fand in Suite 434 des Nobelhotels einiges: das Schmerzmittel Ibuprofen, das Anti-Depressivum Xanax, das Antibiotikum Amoxicillin und Beruhigungsmittel Lorazepam und Valium. Berichten zufolge könnte sie einen Herzinfarkt erlitten haben.
Tragische Ironie: Es sind teils die Mittel, die Popikone Michael Jackson 2009 das Leben kosteten.
Todesdrama in Suite 434: Tante Mary kreischte …
Laut Insidern wurde in Houstons Lunge Wasser gefunden. Doch die Mengen sind zu gering: Ertrinken sei als Todesursache „unwahrscheinlich“.
Die letzten Stunden
Es gibt keine Spuren eines Fremdverschuldens, trotzdem wird ihr Tod zum Krimi. Vor allem: Wie konnte sie sterben mit ihrer Entourage in den Nebenräumen der Suite? Die Polizei verhörte zwei Bodyguards, eine Friseuse und eine Stylistin. Das Todesprotokoll:
- Zu Mittag telefoniert Houston mit ihrer Cousine Dionne Warwick. Sie wollten sicherstellen, dass sie bei der Party von Produzent Clive Davis am Abend am selben Tisch sitzen.
- Um 14.30 Uhr nimmt Whitney ein Vollbad. 45 Minuten später telefoniert sie mit Mutter Cissy. Der will „nichts aufgefallen sein“, hieß es. Bodyguard Ray wird aber mulmig, warum sie so lange im Bad ist.
- Um 15.30 Uhr öffnet ihre Tante Mary Jones die Türe, findet sie mit dem Kopf unter Wasser, kreischt, beginnt mit der Wiederbelebung. Notärzte treffen ein, 20 Minuten massieren sie das Herz des leblosen Körpers.
- Um 15.55 Uhr erklären sie Houston für tot. Sie stand unter Stress: Das Comeback war gescheitert. Und ihr 100-Millionen-Dollar-Vermögen hatte sie „verschnupft“.
Sorge um Tochter
Wird Whitney Houstons Tod nun zu einer Familientragödie? Ihre Tochter Bobbi Kristina (19)
sei in Lebensgefahr, so Insider. Sie erlitt nach dem Tod ihrer Mutter einen Nervenzusammenbruch, schrie in der Hotellobby herum und landete binnen 12 Stunden gleich zweimal in der Cedars-Sinai-Klinik.
Sie hätte laut dem Webdienst „Radar“ selbst Mengen an Beruhigungsmitteln geschluckt. Laut Zeugen war Bobbi Kristina „hysterisch und erschöpft“. Sonntagabend wurde sie aus der Klinik entlassen.
Seither wird sie von Familienmitgliedern rund um die Uhr bewacht: Befürchtet wird ein Selbstmord. Sie soll in eine Reha gebracht werden, hieß es. Ihr Vater, „Bad Boy“-Rapper Bobby Brown, brach seine Konzerttour ab und eilte nach L.A., um seine Tochter zu betreuen.
Besonders makaber: Bobbi Kristina, die selbst mit Drogenexzessen oft für Schlagzeilen sorgte, soll 24 Stunden vor dem Tod ihrer Mutter selbst in der Wanne eingeschlafen sein, so „TMZ“: Sie wurde von Freunden aber noch rechtzeitig herausgezogen.
