Whitney Houston: Ermittlungen gegen Ärzte

14.02.2012

Schmerzmittel, Anti-Depressiva, Valium: Houstons Ärzte werden befragt.

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© WireImage.com/Getty
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Nach dem Tod von Soul-Diva Whitney Houston geraten ihre Ärzte ins Visier der Ermittler. Denn in der Hotelsuite, in der die Sängerin verstorben ist, wurden verschiedene verschreibungspflichtige Medikamente gefunden. Darunter das Anti-Depressivum Xanax, Ibuprofen gegen Schmerzen, das Angstmittel Lorazepam, Valium und Tabletten gegen Menstruationsbeschwerden und ein Antibiotikum gegen Infektionskrankheiten (Midol und Amoxicillin). Derzeit wird vermutet, dass dieser Pillen-Cocktail in Verbindung mit Alkohol zum tragischen Tod Houstons geführt haben könnte. Die Gerichtsmediziner halten sowohl eine Überdosis als auch einen Herzanfall, der durch diesen Drogen-Mix ausgelöst wurde, für möglich.

Woher kamen die Pillen?
Alleine in der letzten Woche konsultierte Houston zwei verschiedene Ärzten, berichtet TMZ.com. Laut der Sun bezog sie die verschriebenen Medikamente übrigens aus der gleichen Apotheke wie Michael Jackson, der an einer Überdosis Propofol gestorben ist. "Die Ermittler werden mit ihren Ärzten sprechen", sagte ein Insider, "Es scheint so, als wäre sie durch verschreibungspflichtige Medikamente gestorben, nicht durch Straßendrogen. Doch die Behörden müssen sichergehen, dass sie diese Mittel auf legalem Weg bezogen hat." Es könnte in diesem Fall zu Anklagen kommen, wenn bei den Untersuchungen herauskommt, dass jemand fahrlässig gehandelt hat, so ein Insider.

Erst in sechs bis acht Wochen kann endgültig geklärt werden, woran Whitney Houston, deren lebloser Körper in der Badewanne gefunden wurde, gestorben ist: Wenn die toxikologischen Test abgeschlossen sind. Dass die Sängerin ertrunken ist, halten die Gerichtsmediziner aber schon jetzt für sehr unwahrscheinlich. Das zeigt die geringe Menge an Wasser, das sich in ihrer Lunge befand.

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