Dayana Mendoza enthüllte ihr schreckliches Geheimnis: Vor eineinhalb Jahren wurde sie in Venezuela entführt: "Das hat mich stark gemacht."
Am Montag wurde Dayana Mendoza aus Venezuela im vietnamesischen Ferienort Nha Trang zur Miss Universe gekürt. In ihrer ersten Pressekonferenz sprach die 22-Jährige Schönheit über ein sehr ernstes Thema und schockierte das Publikum mit einem traurigen Geständnis: "Ich wünsche mir für die Welt den Frieden. Vor eineinhalb Jahren wurde ich entführt. Das hat mich stark gemacht und mir gezeigt: Gewalt ist keine Lösung."
Diese Erfahrung habe ihr auch bei der Miss-Universe-Wahl geholfen, immer einen ruhigen Kopf zu bewahren: "Ich kann jetzt besser mit Stress umgehen."
In ihrer Heimat Venezuela werden jährlich bis zu 1.000 Menschen entführt. Meist sind die Verbrecher hinter Lösegeld her und lassen ihre Opfer gegen Bargeld wieder frei.
Seit 2003 gibt Venezuela keine Statistiken über Morde an die Vereinten Nationen. Die UNO vermutet, dass das Land die höchste Rate an Verbrechen mit Schusswaffengebrauch hat.