In einem Interview plaudern die Obamas über frühere und aktuelle Eheprobleme.
Amerikas First Couple, Michelle und Barack Obama, beschreiben den Zustand ihrer Ehe mit unverblümter Offenheit: „Unsere Ehe ist eine andauernde Herausforderung. Probleme gibt es immer und überall, und die sind beständig“, sagte Michelle zur New York Times. Einstige Eheprobleme sind bekannt, doch erstmals geben sie auch aktuelle Spannungen zu.
Amerikas Traumpaar – nur eine Illusion? Kaum: Sie scheinen nur ehrlicher bei der Beschreibung der Ehetücken. Der Druck ist gewaltig: Sie wollen ihren Töchtern Malia (11) und Sasha (8) ein normales Leben ermöglichen, während der Totalstress des Lebens in der US-Kommandozentrale an ihrer Romanze nagt. „Ärgerlich ist es“, protestiert Obama, dass er seine Frau nicht einfach zu einer Broadway-Show ausführen könne – ohne ein Politbeben zu provozieren.
Am Abgrund
Die Ehe der beiden stand 1998 beinahe vor der
Scheidung. Nur eine Eheberatung rettete den Bund, geben sie erstmals zu. „Du
bist nie da und wir sind fast pleite“, tobte sie damals. „Mir wurde klar,
wie hart die Ehe sein kann.“ Präsident Obama gesteht: „Wir hatten eine
schwere Zeit. Es war wichtig, dass wir uns da durchgearbeitet haben.“
Kuschel-Freitage
Jetzt bewertet sie seine Politziele mit
ungefiltertem Feedback am Frühstückstisch, beendet Anflüge von Größenwahn
mit trockenen Kommentaren – und am Freitag wird gekuschelt.
Warum plaudern die Obamas über ihre Eheprobleme? „Unsere Höhen und Tiefen sollen jungen Paaren begreiflich machen, dass eine Ehe Arbeit erfordert.“