Gürtler: So war die Hochzeit

19 Jahre lebten sie die perfekte „wilde Ehe“. Er, der Schauspielstar, Nestroy-Doyen, 17 Jahre älter als seine Partnerin. Sie, toughe Business-Lady, „Sacher“-Managerin, sieht mit 61 gut zehn Jahre jünger aus.

Nun haben sie sich getraut. Drei Tage vor Weihnachten, am Donnerstag dieser Woche, heirateten Elisabeth Gürtler und Helmut Lohner standesamtlich. ÖSTERREICH erfuhr, wie die Hochzeit wirklich ablief.

„Schweigegelübde“
Fakt ist: Gürtler plante die Trauung (wie alles in ihrem Leben) perfekt, wollte die totale Geheimhaltung. Das gelang, bis ein Insider ÖSTERREICH davon erzählte. Sie reagierte sportlich: „Ja, es stimmt, er ist die Liebe meines Lebens, mehr will ich nicht sagen.“

Nur 42 Gäste waren in die noble Villa von Gürtler in der Strassergasse in Wien-Döbling geladen. Sie bekamen keine Einladungen („jedes Schriftl ein Giftl“), sondern wurden größtenteils per Telefon verständigt – und das erst wenige Tage vorab. Alle wurden zu kompletter Verschwiegenheit verpflichtet.

Kinder als Trauzeugen
Gürtler und Lohner luden nur Familie und ganz enge Freunde ein, niemanden aus der Society. Aus der Wirtschaft wurden lediglich RZB-General Walter Rothensteiner und Generalanwalt Christian Konrad zur Trauung gebeten. Konrad war auch Trauzeuge von Helmut Lohner, die beiden Kinder von Elisabeth Gürtler, Alexandra (36) und Georg (32), fungierten als Trauzeugen der Braut. Ein Standesbeamter des Bezirks nahm die Trauung vor.

Insider sagen: Es war eine sehr herzliche, familiäre Zeremonie ohne Pomp, startete um 16.30 Uhr und dauerte bis knapp nach 19 Uhr. Es gab kaltes Buffet und – klar – eine Hochzeitstorte. Gestern feierten Gürtler und Lohner erste Weihnachten als Ehepaar.