Gleiches Detail brachte LUM!X und Pia Maria letztes Jahr Unglück...
Ob das ein schlechtes Omen ist? Österreich hat als Startplatz für das 2. Halbfinale beim 67. Eurovision Song Contest in Liverpool am 11. Mai schon wieder die Unglücksnummer 13 ausgefasst - wie zuletzt LUM!X und Pia Maria im Vorjahr. Und die scheiterten in der Vorrunde.
Startnummer: Nachteil oder Glücksbringer?
Da sollten sich Teya & Salena lieber ein Beispiel an Cesar Sampson 2018 nehmen, der in seinem Halbfinale ebenfalls auf der vermeintlichen Unglücksnummer antrat - und schließlich auf Rang 3 der Gesamtwertung landete. Die Zuteilung auf die Halbfinale findet beim ESC traditionell mittels Losentscheid statt. Die konkrete Startreihenfolge innerhalb der Vorrunden wird vom Veranstalter EBU dann allerdings nach dramaturgischen Kriterien festgelegt. Und da wurde dem österreichischen Damenduo mit seiner emanzipatorischen Elektronummer "Who the hell is Edgar?" nun eben die übel beleumdete Nummer 13 zugemessen.
Vorrunde und Finale
Aus beiden Vorrunden am 9. und 11. Mai steigen dann wieder je zehn Ländern in das Große Finale auf, das für den 13. Mai in der M&S Bank Arena von Liverpool angesetzt ist. Eine Neuerung ist heuer dabei, dass in den Halbfinals keine Jury mehr über die Finaltickets mitentscheidet, sondern ausschließlich das Publikum am Zug ist.
Fix im Finale
Bereits fix für das Finale gesetzt sind wie immer die fünf großen Geldgeberländer Deutschland, Frankreich, Spanien, Großbritannien und Italien. Hinzu kommt heuer die Ukraine als Vorjahressieger. Schließlich setzte sich in Turin 2022 die Band Kalush Orchestra mit dem Titel "Stefania" gegen die Konkurrenz durch. Aufgrund des russischen Krieges gegen die Ukraine findet der Bewerb heuer aber nicht im eigentlichen Siegerland statt, sondern in Großbritannien, das als zweitplatzierte Nation für die angegriffenen Kollegen einsprang. Liverpool hat dabei heuer "United By Music" zum Motto des Bewerbs auserkoren.
Ein Überblick über das Startfeld für den 67. Eurovision Song Contest:
1. HALBFINALE (9. MAI)
STARTPLATZ LAND INTERPRET LIED
1 Norwegen Alessandra Queen Of Kings
2 Malta The Busker Dance (Our Own
Party)
3 Serbien Luke Blake Samo mi se spava
4 Lettland Sudden Lights Aijā
5 Portugal Mimicat Ai coração
6 Irland Wild Youth We Are One
7 Kroatien Let 3 Mama ŠČ
8 Schweiz Remo Forrer Watergun
9 Israel Noa Kirel Unicorn
10 Moldau Pasha Parfeni Soarele și luna
11 Schweden Loreen Tattoo
12 Aserbaidschan TuralTuranX Tell me more
13 Tschechische Vesna My Sister's Crown
Republik
14 Niederlande Mia Nicolai & Dion Burning Daylight Cooper
15 Finnland Käärijä Cha Cha Cha
2. HALBFINALE (11. MAI)
STARTPLATZ LAND INTERPRET LIED
1 Dänemark Reiley Breaking My Heart
2 Armenien Brunette Future Lover
3 Rumänien Theodor Andrei D.G.T. (Off And On)
4 Estland Alika Bridges
5 Belgien Gustaph Because Of You
6 Zypern Andrew Lambrou Break A Broken Heart
7 Island Diljá Power
8 Griechenland Victor Vernicos What They Say
9 Polen Blanka Solo
10 Slowenien Joker Out Carpe Diem
11 Georgien Iru Echo
12 San Marino Piqued Jacks Like An Animal
13 Österreich Teya & Salena Who the hell is Edgar?
14 Albanien Albina & Familja Duje
Kelmendi
15 Litauen Monika Linkytė Stay
16 Australien Voyager Promise
FIX IM GROSSEN FINALE (13. MAI)
LAND INTERPRET LIED
Deutschland Lord Of The Lost Blood & Glitter
Frankreich La Zarra Évidemment
Großbritannien Mae Muller I Wrote A Song
Italien Marco Mengoni Due vite
Spanien Blanca Paloma Eaea
Ukraine Tvorchi Heart Of Steel