Viele prominente Stammgäste verzichten heuer auf ihre Logen am Wiener Opernball
Am 8. Februar dreht sich beim 66. Wiener Opernball wieder alles im Walzertakt. In Zeiten von Kriegen, Teuerung und Klimakrise, denkt der Otto Normalverbraucher gar nicht erst darüber nach, sich eine der sündteuren Karten zu kaufen. Doch auch bei den Reichen und Schönen sitzt das Geld nicht mehr so locker. Ob man sich eine Loge gönnt, die bis zu 70.000 Euro kostet will gut überlegt sein.
Hallmann und Pecik sollen keine Loge haben
Zwei Superreiche sollen heuer gleich ganz auslassen. Nicht des Geldes wegen, sondern wegen anderweitiger Pläne. So soll Klemens Hallmann heuer seine Loge abgegeben haben, da er zu der Zeit auf Familienurlaub mit Gattin Barbara Meier sei. Investor Ronny Pecik, der normalerweise gleich mehrere Logen okkupierte, werde heuer ebenfalls fehlen. Sogar am Heiligabend seien noch Logen zurückgegeben worden.
Christian und Ekaterina Mucha mit den beiden Ehepaaren Köppen und Papez.
Ein paar Stammgäste wird man aber dennoch in der Staatsoper antreffen: Verleger Christian Mucha zögerte erst auch lange, nahm dann aber doch eine Loge. Gemeinsam mit Jasmin Soravia (Geschäftsführerin der Kollitsch & Soravia Immobilien GmbH).
Um der Gesellschaft etwas zurückzugeben, haben sie beschlossen, die Proponenten des Haus des Meeres (Geschäftsführer Hans Köppen) und Stiftungsvorstand Andreas Papez als Ehrengäste einzuladen. „Wir möchten ihnen eine mediale Plattform für die gemeinnützige Stiftung bieten. Neben Mucha, wird natürlich auch Richard Lugner wieder eine Loge einnehmen. Mit einer einzigen Aufgabe: Die Medien und Fans bespaßen.