Shootingstar
Tumler: "Ich weiß genau, was ich will"
10.09.2013
Globetrotterin Alice Tumler wird für "Die Große Chance" Wiener auf Zeit.
Sie hat in London und Paris studiert, in der Karibik gearbeitet, ist zwei Jahre lang um den Globus getrampt. Jetzt kehrt Moderatorin und Weltenbummlerin Alice Tumler (34), seit vier Jahren in Lyon (Frankreich) ansässig, in ihre Heimat zurück. Für Die große Chance (ab Freitag, 20.15 Uhr, ORF eins) zieht der sympathische Multikulti-Wirbelwind, Vater Österreicher, Mutter aus Martinique, Freund Francis (35) Franzose, im Oktober samt Tochter Tia (2) nach Wien.
Madonna SOCIETY ging mit Alice auf Entdeckungstour. Und plauderte mit ihr über österreichische Eigenheiten, die neue Herausforderung Fernbeziehung, Adabei-Events und Eitelkeiten im TV-Geschäft.
Nach 15 Jahren im Ausland: Fühlen Sie sich in Wien noch als Touristin oder sind Sie schon wieder voll integriert?
Alice Tumler: Momentan bin ich noch Touristin, aber ich hoffe, dass ich bald ortskundig bin. Ich mag Wien. Es hat Großstadtflair, ist aber doch entspannt. Und es gibt so viele kleine Cafés und Gassen, die nicht jeder kennt. Schön! Gewisse Viertel erinnern mich auch sehr an Lyon.
Im Oktober übersiedeln Sie für „Die große Chance“ – mit der ganzen Familie?
Tumler: Meine Tochter kommt mit. Sie hat hier Spaß ohne Ende: Sie war im Sommer schon im Tiergarten Schönbrunn, im Kindermuseum und in der Donau schwimmen. Ich hatte zuletzt richtig Heimweh nach Österreich und mir ist wichtig, dass auch sie eine Beziehung zum Land aufbaut.
Und mit Ihrem Freund Francis wird dann vorübergehend Fernbeziehung gelebt?
Tumler: Ja, aber ich bin ja nur einen Monat hier. Nach zwei Wochen kommt er auf Besuch, dazwischen wird geskypt. Francis gefällt’s in Wien total gut. Ein Umzug kommt aber nicht infrage. Er spricht kein Deutsch, kann hier nicht arbeiten. Und Hausmann spielen, ist nicht seines. Allerdings macht er jetzt einen Deutschkurs. Wer weiß, was in zwei, drei Jahren ist.
Nervt es Sie, dass sie mit über 30 als Newcomerin bei der „Großen Chance“ gehandelt werden?
Tumler: Manche sehen es vielleicht als spätes ORF-Debüt. Aber ich arbeite seit Jahren beim französischen TV, der ORF war nie mein einziges Ziel. Davon abgesehen: Ich bin ja nicht alt, oder? (lacht) Mir geht’s heute besser als in meinen Zwanzigern, weil ich genau weiß, was ich will.
Das ganze Interview lesen Sie in der neuen Ausgabe von Madonna SOCIETY!