Streit geht in die nächste Runde: Felix Baumgartner verschießt erneut Giftpfeile.
Der Streit zwischen Felix Baumgartner und der Puls4-Lady Corinna Milborn nimmt einfach kein Ende: Nachdem Felix Baumgartner die Figur von Puls-4-Infochefin Corinna Milborn öffentlich beleidigt hatte, lud diese ihn zur TV-Diskussion über sein Frauenbild ein. Baumgartner konterte mit einer Gegeneinladung zu ServusTV. So weit, so bekannt, eine Einigung der beiden war bislang nicht in Sicht. Die Fronten scheinen mehr als vergiftet - jetzt erst recht. Denn All-Felix äußerte sich jetzt erneut per Facebook-Brief in Richtung Milborn - und das nicht gerade freundlich.
Schickeria und billige Eigenwerbung
Anstatt vor einem
TV-Publikum lädt All-Felix Milborn jetzt zu sich nach Hause ein. Bei Kaffee
und Kuchen von Mama möchte Baumgartner den Streit mit Milborn nun aus der
Welt schaffen – scheinbar zumindest, denn das auf den ersten Blick
versöhnliche Angebot ist gespickt mit neuen Vorwürfen gegen die Puls4-Lady.
Gleich zu Beginn seines "Facebook-Pamphlets" verschießt er wieder Giftpfeile in Richtung Corinna Millborn.
"Sie haben sich bis heute zu keiner, in meinem Facebook Posting vom 24. April 2017, gestellten Fragen zufriedenstellend geäußert. Jedoch haben Sie in den letzten Tagen die üblichen Wiener Schickeria TV-Kanäle genutzt, um lapidare Statements vorzutragen und damit billige Eigenwerbung für Ihre Person und Ihren TV Sender betrieben".
Seitenheib auf VdB
Doch nicht nur die Moderatorin
bekommt in dem 480 Zeichen starken Wut-Brief ihr Fett ab, sondern auch die
Medien. Sogar eine Breitseite gegen Bundespräsident Alexander Van der Bellen
kann sich der Extremsportler nicht verkneifen.
"Ihre Wiener Kollegen haben dabei auch brav mitgespielt und einmal mehr gezeigt, welch Geistes Kind die heimischen Medien doch sind. Das war keine neutrale Berichterstattung, sondern mediale Inzucht!"
"Deshalb bitte ich Sie, hören Sie auf sich öffentlich anzubiedern und zum wiederholten Male über die Medien um ein Interview mit mir zu betteln, denn das hat weder Klasse noch Stil. Sie machen sich dabei nicht nur lächerlich, sondern nerven auch seit Tagen die Menschen da draussen.
Österreich hat zur Zeit mit anderen Problemen, wie die Herstellung unseres Ansehens im Ausland durch die Kopftuch Forderung Alexander Van der Bellens, zu kämpfen."
Einladung in die Schweiz
Am Ende seines Briefes lädt
er Milborn zu Kaffee und Kuchen in die Schweiz ein – und siehe da:
inklusive Ehemann.
"Sollten Sie wirklich an meiner Meinung zum Thema “Welchen Platz ich für
Frauen in der Gesellschaft sehe” interessiert sein, dann lade ich Sie
gerne zu mir in die neutrale Schweiz ein, um mit Ihnen sachlich und ohne
Vorurteile darüber zu diskutieren, Kuchen von meiner lieben Mutter
inklusive.
Gerne können Sie auch Ihren Ehemann mitbringen.
Ohne Kameras und ganz privat oder suchen Sie nur das Scheinwerferlicht, Frau Milborn?"
Streit geht in nächste Runde
Die Posse dreht sich
damit weiter. Bleibt abzuwarten, ob sich Millborn auf das Spiel einlässt und
erneut antwortet. Zumindest einen gewissen Unterhaltungswert kann man dem
Streit der beiden nicht absprechen. Seine Fans auf Facebook zeigen sich
indes begeistert.
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