Ambros & Fendrich schließen Frieden

Vergangenen September kam es zwischen Rainhard Fendrich und Wolfgang Ambros zum Streit: Wegen eines Interviews von Ambros auf Ö3, in dem er Fendrich unter anderem für das Ende von Austria 3 verantwortlich machte, kündigte Fendrich seinem Kollegen die Freundschaft. Doch wie Ö3 nun verkündete, kam es endlich zur lang ersehnten Versöhnung zwischen den zwei Austro-Barden.

Streit beendet
Wolfgang Ambros erzählte am Donnerstag im Ö3-Wecker, dass Fendrich und er nach einem Jahr und drei Monaten Funkstille wieder als Freunde zusammengefunden haben. "Letztendlich habe ich mir gedacht, das kann kein Zustand sein. Das ist mein Freund seit 30 Jahren, ich will endlich Klarheit haben, also habe ich den Kontakt aufgenommen“, gestand Ambros in einem Telefonat mit Claudia Stöckl.

Entschuldigung
Vor zwei Wochen, so Ambros, habe er deswegen per SMS Kontakt zu Fendrich aufgenommen, um seinen Besuch bei Rainhards Konzert in Salzburg zuerst anzukündigen, musste allerdings dann krankheitsbedingt wieder absagen. Fendrich habe auf das SMS geantwortet. Später setzten die beiden Musiker ihre Konversation via E-Mail fort. "Rainhard hat gemeint, dass er sich eben beleidigt gefühlt hat. Daraufhin habe ich mich offiziell entschuldigt: Meine Behauptung, dass Fendrich schuld gewesen wäre, dass Austria 3 zerbrochen ist, war ein Blödsinn", so Ambros.

Letzte Woche habe Fendrich die Entschuldigung angenommen. "Er meinte, eine Freundschaft kann man nicht ein- und ausknipsen und wahrscheinlich war unsere nie ganz ausgeknipst. Jetzt ist sie jedenfalls wieder an." Ob es auch eine Bühnen-Reunion geben wird? Auch das schließt Ambros nicht aus: "Ich würde jederzeit mit Rainhard auf die Bühne gehen."