Der Wolferl kann’s nicht lassen. Ein Jahr lang ist er ab Oktober unterwegs.
Trotz seiner Rückenprobleme lässt sich Wolfgang Ambros (64) nicht unterkriegen. Ab Oktober geht die Austropop-Legende wieder auf Tour. Nicht, weil Ambros das Geld braucht, sondern weil er einfach mit Leib und Seele Musiker ist. „Wenn es nicht mehr richtig ginge, könnte ich es gleich ganz lassen. Das muss man durchhalten. Man kann nicht nur ‚a bissl da und a bissl des‘, entweder ich mach es richtig oder gar nicht. Und bei den Unplugged-Konzerten wie in Traunstein sitze ich sowieso. Aber es ist nicht so, dass ich nimmer stehen kann“, so Ambros im Talk mit dem Online-Portal chiemgau24.
Neben seiner Tour beschäftigt Ambros vor allem die politische Situation in Österreich. Vor allem die Farce um die Bundespräsidentenwahl geht dem Sänger auf die Nerven. „Langsam ist mir das wurscht, dieses Theater. Ich werde am 4. Dezember jedenfalls nicht da sein, und ich werde auch keine Wahlkarte beantragen.
Ärger. Es ist doch ein Witz, was die glauben, mit uns machen zu können, ob das Grüne oder Blaue sind, das muss doch alles bezahlt werden“, macht Wolfgang Ambros seinem Ärger Luft.