Andreas Gabalier: Jetzt gibt er Vollgas

Dass auch sein Körper manchmal Grenzen aufzeigt, hat Andreas Gabalier (28) vergangene Woche erfahren müssen. Eine Lungenentzündung machte dem Volks-Rock’n’Roller schwer zu schaffen, auf die Bühne der Starnacht aus der Wachau schaffte er es trotzdem. „Ich kann das ja nicht absagen. Ich nehm’ halt Medikamente und dann pack ich das“, gibt er sich kämpferisch.

Nach einem ruhigeren Sommer, in dem Gabalier ein wenig Zeit für seine Leidenschaft die Natur – und auch ein neues Haus gefunden hat, steht er in den Startlöchern zu seiner Tour, bei der er über 200.000 Menschen begeistern wird. Für uns hat er sich noch einmal Zeit genommen:

Am Donnerstag geht es jetzt also los – die große Hallentour steht an.. .
Andreas Gabalier: Ja! Es wird verrückt. Wir haben eine Ticketauslastung von 93 Prozent, fast alle Konzerte sind ausverkauft. Und in die Hallen passen aber jeweils 10.000 bis 12.000 Leute.

Dass du fit bist, sieht man dir ja auch an.
Gabalier: Sport ist ein Muss, ohne geht’s nicht. Wenn ich nach Hause komme, ist das erste nach Aufsperren und Waschmaschine einschalten, dass ich mich auf mein Mountainbike setze und radeln gehe. Im Hotel geh ich gern nach dem Frühstück schwimmen – und ich freu mich auch schon wahnsinnig auf’s Skifahren. Die Ski sind im Winter immer im Auto dabei.

In der Vergangenheit hast du öfter gesagt, dass du Ausschau nach einem Haus hältst. Schon was gefunden?
Gabalier: Tatsächlich hab ich vor kurzem ein Haus gekauft. Nachdem ich so lange geschaut habe, hab ich jetzt bei einem alten Hof zugeschlagen, den wir gerade umbauen.

Ziehst du nicht mit deiner Freundin ein?
Gabalier: Welche Freundin? (lacht)

Und darf ein besonders fesches Mäderl dann auch mal mit?
Gabalier: (lacht) Nein, ich fühl mich nie einsam. Auch nach den Konzerten nicht. Da nehme ich eine kalte Dusche und trinke mit der Band ein Glaserl Bier.

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