Andreas Gabalier: 
Preisregen und ein Aufreger

Es war die Woche des Andreas Gabalier (30): Gleich zwei Musik-Preisgalas mischt(e) der Volks-Rock’n’Roller dieser Tage auf. Und den perfekten Aufreger lieferte er auch noch selbst dazu – mit dem Cover seiner neuen Single Mountain Man löste er den neuesten „Nippel-Gate“ aus.

Echo-Überflieger.
Los gingen die Festspiele am Donnerstag: Der Steirer sicherte sich den Echo in der Kategorie „Volkstümliche Musik“ – und legte den wohl verrücktesten Auftritt des ganzen Abends hin. Als überlebensgroßer Superman des Alpenlands, obligate Lederhose inklusive, rettete er zu Mountain Man kesse Dirndl-Trägerinnen.

Viermal nominiert.
Auch für die heutige Verleihung des Amadeus Music Awards im Wiener Volkstheater (und live auf ATV) geht Gabalier als einer der Topfavoriten ins Rennen. Viermal ist er nominiert, als „Künstler des Jahres“, für „Album des Jahres“ (Home Sweet Home), „Song des Jahres“ (Amoi seg’ ma uns wieder) und als „Live-Act des Jahres“. Anzunehmen, dass er zumindest einen Preis auch mit nach Hause nehmen wird. „Ich freue mich ehrlich über jede Auszeichnung“, sagte Gabalier dazu einmal in ÖSTERREICH am SONNTAG. Nachsatz: „Aber noch wichtiger sind mir die Fans.“

Busen-Alarm.
Die hatten diese Woche auch einiges zu diskutieren. Fliegt der Volks-Rock’n’Roller doch auf seinem neuen Single-Cover über eine Landschaft von Frauenbrüsten. Die Reaktionen darauf reichten von „witzig“ bis „sexistisch“. Und die Frauendiskussion um Gabalier, Stichwort Bundeshymne ohne Töchter, war einmal mehr in vollem Gang.

Osterurlaub.
Gabalier kümmert die Aufregung wenig. Nach den Musikverleihungen gönnt er sich erst mal eine Osterauszeit mit Freundin Silvia Schneider (31). Wohin genau die beiden danach zurückkehren, ist allerdings nicht bekannt. Denn jüngst ging das Gerücht um, der Sänger habe die gemeinsame Villa in der Steiermark nach drei Jahren wieder verkauft. Weil ihn seine Fans dort ständig belagerten. (hoa)