Mit Erwin Schrott

Anna Netrebko leidet unter Fernbeziehung

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Erwin Schrott und Anna wollen Verpflichtungen besser koordinieren.

Opernsängerin Anna Netrebko und der Bassbariton Erwin Schrott leiden unter ihrer Fernbeziehung. Auch ihr fast zweijähriger Sohn Tiago, der meistens mit ihr reise, vermisse seinen Vater und natürlich umgekehrt, sagte die 38-Jährige der Illustrierten Bunte. Der aus Uruguay stammende Schrott ergänzte: "Aber wir arbeiten daran, in Zukunft unserer Verpflichtungen besser zu koordinieren." So planten sie gemeinsame Konzerte in Netrebkos Heimat Russland.

Nicht verheiratet
Das Paar ist nicht verheiratet. Die Zeitungen hätten das zwar geschrieben, aber es stimme nicht, erklärte Netrebko: "Es ist einfach zu kompliziert mit diesen ganzen Papieren, die übersetzt und beglaubigt werden müssen. Das kostest wahnsinnig viel Zeit, die wir nicht haben." Schrott fügte hinzu: "Es zählt doch nur, was wir beide empfinden, und für uns sind wir Ehemann und Ehefrau. Wir fühlen uns verheiratet, wir haben einen Sohn, wir sind eine Familie."

Seit Ende 2007 ist das Paar verlobt; der gemeinsame Sohn kam am 5. September 2008 in Wien zur Welt. Netrebko hat seit 2006 die österreichische Staatsbürgerschaft, ihren russischen Pass behielt sie.

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