Sensations-Biografie

Arnold Schwarzenegger: Meine Sex-Beichte

23.09.2012


Am 1. Oktober veröffentlicht Arnie seine Biografie. ÖSTERREICH hat intime Details.

Zur Vollversion des Artikels
© APA / EPA
Zur Vollversion des Artikels

New York. Es ist eine echte Bombe! Erstmals erfährt die Weltöffentlichkeit, wie Arnold Schwarzeneggers Trennung wirklich abgelaufen ist. In seiner Biografie Total Recall erzählt Arnold Schwarzenegger (65) intime Details aus dem Leben eines Hollywoodstars, die ansonsten geheim bleiben.

Die US-Zeitung NY Daily News enthüllte die brisanten Passagen über die Sex­affäre, die Arnies Ruf stark beschädigte: Die Affäre zwischen Schwarzenegger und Haushälterin Mildred Baena – aus dieser Liaison stammt auch Sohn Joseph – ließ Maria Shriver während einer Therapie-Sitzung auffliegen. Schwarzenegger schreibt in seiner Biografie, dass er am 4. Jänner 2011 – einen Tag nach seinem Rücktritt als Gouverneur – von Shriver zu einer Ehe-Therapiesitzung gebeten wurde.

Er dachte, so schreibt Arnie, dass es bei dem Termin vor allem um die Übergangsphase zwischen Polit- und Privatleben gehen würde: „Gerade als wir uns niedersetzten, drehte sich die Therapeutin zu mir: ,Maria wollte heute hierherkommen und die Frage klären über dieses Kind – vor allem, ob Sie ein Kind mit ­ihrer Haushälterin Mildred gezeugt haben.‘“

Ein Überfall, und Arnie leugnete nicht: „Es stimmt.“ In seiner Biografie beschreibt Arnie dann, dass er sich nicht nur für den Fehltritt entschuldigt hatte, sondern er ,kroch am Boden‘ und versicherte Shriver, dass ,sie die perfekte Frau‘ für ihn sei. Das Problem an dem späten Geständnis, das Schwarzenegger mit seinem ,Hang zur Geheimniskrämerei‘ rechtfertigte, war, dass Shriver ihn bereits bei einem früheren Gespräch auf die Affäre angesprochen hatte. Damals hatte Arnie aber noch heftigst dementiert. Gezeugt wurde sein Sohn Joseph im Übrigen während der Dreharbeiten zu Batman & Robin. Arnies Selbsterkenntnis in seinem Buch: „Ich realisierte bald, dass es wenige Zweifel gibt und er mein Sohn war …“

Zweifelhaft, ob das Geständnis Shriver zum Einlenken bringen wird – den Verkauf des Buches wird es auf jeden Fall ankurbeln.

Zur Vollversion des Artikels