Neue Freundin

Schwarzeneggers neuer Start ins Glück

03.12.2013

Sein Leben stabilisiert sich wieder: er ist verliebt, kümmert sich um Karriere & Kids.

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Arnold Schwarzenegger (66) zeigte sich bei einem Outing in Los Angeles von zwei Seiten: zuerst knallhart, dann streichelweich. Da lenkte er mit einer Riesenzigarre im Mund einen seiner kantigen Militärjeeps durch Beverly Hills. Fast sah er aus wie am Weg in eines seiner Film-Feuergefechte. Doch wenig später saß er, richtig herzig und verliebt, mit Freundin Heather Milligan (38) auf einer Couch im Wartezimmer eines Haar-Stylisten. Arnies ausdünnende Mähne benötigte einen Trimm.

Arnie in Love
Die aktuellen Bilder illustrieren auch, dass sich die Beziehung des Ex-Kalifornien-Gouverneurs mit der um 28 Jahre jüngeren Physiotherapeutin weiter intensiviert. Arnie ist nach seiner Trennung von Maria Shriver (58) wieder – und weiter – in Love. Im Spätsommer hatte er die Blondine sogar ungeniert in aller Öffentlichkeit geküsst. Zwischen den beiden soll es seit letzten Winter knistern. Die Romanze hielt, obwohl er aus seinen – vergeblichen – Wünschen nach einer Versöhnung mit der TV-Reporterin aus dem Kennedy-Clan kein Hehl machte. „Ich liebe Maria immer noch“, platzte es aus ihm heraus.

Shriver floh 2011 freilich aus der Ehe, nachdem der Megaskandal um seine Affäre mit Putzkraft Mildred Baena aufflog, aus der Geheimsohn Joseph (16) entsprang. Prompt geriet der sonst so erfolgsverwöhnte Austro-Amerikaner vorübergehend außer Tritt: Sein Kino-Comeback The Last Stand wurde zum Flop, wie auch seine Memoiren Total Recall, worin er – fieserweise – sogar seine Seitensprünge ausschlachtete.

Doch langsam fängt er sich jetzt: Sein jüngster Film Escape Plan (mit Sylvester Stallone) machte, dank klingelnder Kinokassen in Übersee, bisher solide 103 Millionen Dollar. Im nächsten Steifen Sabotage nimmt er als US-Drogenfahnder Kartell-Killer unter Maschinengewehrfeuer, mit einem vom Regisseur gewollten, „wirklich beachtlich dämlichen Haarschnitt“, wie er eingestand. Langsam fasst Arnie also in Hollywood wieder Fuß. Mit Spannung erwartet wird auch seine Rückkehr in die legendäre Terminator-Filmserie, die ihn einst als einsilbigen Kampfroboter weltberühmt machte. Für die Rolle in T5 kassiert er 20 Millionen Dollar, hieß es. Der Clou jetzt: Arnie soll diesmal keinen Roboter spielen, sondern einen Menschenhelden, der die Connor-Familie beschützt.

Patchwork-Arnie
Schwarzenegger bemüht sich neben den häufigen Dreharbeiten auch um den Kontakt mit seinen nun fünf Kindern. Sein Umgang mit Maria, die sich großteils um den Nachwuchs kümmert und als Moderatorin bei NBCs Today Show jüngst wieder auftrat, sei äußert freundschaftlich. Die Kids machen dazu Freude: Katherine (23), die Älteste, schrieb ihr erstes Buch, Schwester Christina (22) schloss an der Georgetown-Uni ab. Der Star im Arnie-Clan ist aber Patrick , den er gerne auf Film-PR-Touren rund um die Welt mitnimmt: Als Model und Schauspieler gilt der 20-jährige Beau in Hollywood als begehrtes Nachwuchstalent, nach einer Rolle in der Komödie Grown Ups 2 drehte er den Indie-Film Dear Eleanor. Im Musik-Video von Popstar Ariana Grande spielt er ihren „Romeo“. Dass dem jungen Mann der schnelle Ruhm nicht zu schnell in den Kopf steigt, verhindert das hübsche College-Sweetheart Taylor Burns an seiner Seite.

Mini-Arnie Joseph
Schwarzenegger verbrachte zuletzt aber auch mehr Zeit mit seinem fünften Kind Joseph: Auch der wuchs zu einem richtigen Hünen heran, sieht aus wie die Latino-Version des jungen Arnie aus Bodybuilder-Tagen. Der 16-Jährige wurde beim Einkaufen mit seiner Mutter mit langen, blonden Locken gesehen. Fast sieht er aus wie sein Vater einst in Conan der Barbar. Angesichts der extremen Ähnlichkeit scheint es ein Wunder, dass Arnie die Vaterschaft so lange vor Maria verleugnen konnte. Joseph soll sich sehr für Sport interessieren, heißt es in LA. Auch eine Bodybuilder-Karriere wird nicht mehr ausgeschlossen. Arnie soll ihm zum Geburtstag eine Kraftkammer eingerichtet haben.

Ob Schwarzenegger seiner neuen Flamme Heather Milligan bereits seinen Patchwork-Nachwuchs vorstellte, ist unbekannt. Fotos gab es bisher jedenfalls keine. Er muss dabei sehr behutsam vorgehen, so viel scheint klar.

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© Reuters

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