30. Donauinselfest
Aufbauarbeiten laufen auf Hochtouren
17.06.2013
Mehr als 600 Stunden Programm - Elf Bühnen auf dem Festgelände.
Bis zum Donauinselfest sind es nur mehr wenige Tage, am Freitag startet das dreitägige Freiluftfestival. Die Aufbauarbeiten auf dem Wiener Eiland sind bereits seit Anfang Juni voll im Gang, weder Hochwasser noch Hitze sorgten bisher für Verzögerungen: "Wir sind voll im Plan, natürlich haben wir die eine oder andere Nachtschicht geschoben", erzählte der neue Projektleiter Thomas Waldner im APA-Interview am Dienstag. Fix und fertig wird das Areal am Freitag, sein: "Wenn das Fest losgeht."
Am Dienstagvormittag herrschte geschäftiges Treiben auf der Insel: Lkws brachten Lieferungen, Hubstapler verrückten Container, Arbeiter luden Boxen ab. Die "Skelette" der Bühnen standen auch schon: "Jetzt beginnt das Feintuning. Das Einräumen der Pagodenzelte, die Lichtaggregate werden aufgebaut, die komplette Technik wird noch in die Bühne reingehängt."
Wetteraussichten
Für das Donauinselfest selbst, das von Freitag bis Sonntag über die Bühne geht, versprechen die Wetterprognosen positives: "So wie es jetzt aussieht, kann es sein, dass noch ein oder zwei kleine Gewitter vor dem Inselfest kommen. Aber zum Inselfest soll das Wetter festivaltauglich sein." Auch Angst vor einer Gelsen-Invasion müsse man nicht haben, beruhigte Waldner: "Wir haben einige im Organisationsteam, die von Anbeginn an dabei sind. Die haben gesagt, dass es in den letzten Jahrzehnten schon mehrmals Hochwasser gegeben hat, aber noch nie eine Gelsenplage."