Abzocke
Aufregung um Gabalier-Party
05.12.2013Es wurden Karten für die Aftershowparty „in Beisein des Künstlers“ feilgeboten.
Vergangenen Samstag gab Andreas Gabalier (29) ein umjubeltes Konzert in der ausverkauften Wiener Stadthalle. 13.500 Fans waren gekommen, einige davon wollten die Gelegenheit nutzen, den Star auch abseits der Bühne zu erleben.
Für die „Offizielle Andreas Gabalier Aftershow-Party
“, die nach seinem Auftritt in der Stadthalle angesagt war, gab es Karten zum Preis von zwanzig Euro zu kaufen – beworben mit der Aussicht auf Beisein des Künstlers. Doch auf den Volks-Rock’n’Roller warteten die Fans vergeblich.
Fotos von der Andreas Gabalier "Aftershowparty" & Backstageparty
Erbos
Die ärgerten sich zurecht – doch ist Gabalier kein Vorwurf zu machen. Denn der wusste nicht einmal, dass es diese Veranstaltung geben sollte. Via Facebook wendet sich der Sänger nun an seine Fans:
„Liebe Fans,
zunächst möchten wir uns bei Euch für das tolle Konzert in der Wiener Stadthalle bedanken! Auch unsere eigene offizielle Award Verleihung nach dem Konzert war ein voller Erfolg – nochmals vielen Dank für Eure Unterstützung!
Unsere Freude darüber ist leider im Nachhinein dadurch getrübt worden, dass wir von einem Fall der "Trittbrettfahrerei" erfahren mussten: Offensichtlich hat sich ein dritter Veranstalter die Popularität von Andreas Gabalier dadurch zunutze gemacht, dass er - ohne jede Abstimmung mit uns - eine eigene After-Show-Party unter Verwendung von Andreas' Namen durchgeführt hat.
Wir möchten an dieser Stelle ausdrücklich darauf hinweisen, dass es sich bei der (angeblichen) After-Show-Party dieses Veranstalters in der Wiener Stadthalle- Halle E nicht um eine offizielle Veranstaltung von Andreas Gabalier handelte. Im Gegenteil: Wir wussten davon nichts und haben von dieser "Parallelveranstaltung" leider erst nachher erfahren. Von dieser (angeblichen) After-Show-Party distanzieren wir uns ausdrücklich und es tut uns sehr leid, dass sich offenbar zahlreiche Fans durch die, für uns zum damaligen Zeitpunkt unbekannten Veranstalter derart haben täuschen lassen.
Wir werden unverzüglich die notwendigen Schritte gegen den bzw. die Veranstalter einleiten, um derartige, von uns nicht genehmigte Veranstaltungen, in Zukunft zu unterbinden.“