Single Lady

Bambi: Meine Abrechnung mit Lugner

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Baumeister Richard Lugner machte mit seinem Bambi via TV Schluss. Jetzt spricht sie Klartext.

Nina „Bambi“ Bruckner packt nach der Trennung von Baumeister Richard Lugner aus. Im ÖSTERREICH-Interview erklärt sie, wie Lugners Mediensucht die Beziehung zerstörte.

Vier Tage nach der Trennung von Richard Lugner (76) zeigte sich Nina Bruckner beim ÖSTERREICH-Shooting von einer neuen Seite. Als Powerfrau will sie jetzt neu durchstarten, verhandelt mit dem Privat-Sender Puls4 über eine neue TV-Sendung und wird in St.Pölten ein Schmuckgeschäft eröffnen. „Das ist meine nächste Herausforderung“, verrät Bambi über ihre Zukunft ohne Lugner.

Sexy posiert Nina vor der Kamera im ÖSTERREICH-Fotostudio – das Handy steht aber nicht still. „Das ist wahrscheinlich der Richard“, sagt sie entschuldigend. „Er hat die Trennung noch nicht ganz verkraftet! Ich will den eingeschlagenen Weg aber durchziehen“, gibt sie sich selbstbewusst. Warum sie nicht mehr springt, wenn Mörtel ruft, und wie ihr Leben an der Seite des Baumeisters lief, erzählt sie im ÖSTERREICH-Interview.

ÖSTERREICH: Nina, wie geht es Ihnen wenige Tage nach der Trennung von Richard Lugner?

Nina Bruckner: Ich fühle mich befreit. Jetzt habe ich endlich wieder Zeit für meine Tochter Larissa. Der Richard hat es aber noch gar nicht so realisiert. Und er macht es auch nicht einfacher, wenn er jede Minute anruft ...

ÖSTERREICH: Will er Sie wieder zurück?

Bruckner: Ich denke, er erhofft sich ein Liebes-Comeback. Er sagt auch, dass er die Trennung bereut und alles viel zu schnell gegangen ist. Ich will den eingeschlagenen Weg aber durchziehen. Er bittet mich auch, mit ihm Abendessen zu gehen. Ich habe kein Problem, mich mit ihm zu treffen. Aber wir brauchen jetzt mal Distanz zueinander. Sonst nimmt das ja keiner ernst.

ÖSTERREICH: Wieso kam es überhaupt zur Trennung?

Bruckner: Er hat einen Termin mit ATV ausgemacht. Das war letzten Sonntag. Und bis dahin wollte er eine Entscheidung, ob ich ihn heiraten will. Er sagte: „Trennung oder Hochzeit, wir müssen für die Sendung etwas bekannt geben!“ Ich glaube, er hat gar nicht realisiert, was er da von mir verlangt hat. Ihm ging es nur um die Show. Ich habe ihn gebeten, diesmal nicht an die Quoten zu denken und mir noch ein bisserl Zeit zu lassen. Davon wollte er aber nichts wissen und hat sich dann einfach für die Trennung entschieden. Es hat mich gekränkt, dass ihm das so leicht gefallen ist.

ÖSTERREICH: Die Quoten scheinen wohl ein wich­tiges Thema gewesen zu sein ...

Bruckner: (seufzt) Es war das einzige Thema. Schon in der Früh nach dem Aufstehen hat er so ein Funkeln in den Augen, wenn er mir sagt, welche Zeitung ich lesen und welchen TV-Sender ich einschalten soll. Nur weil irgendwelche Geschichten von ihm drinnen sind. Egal ob gut oder schlecht, peinlich oder nicht, Hauptsache es wird über ihn berichtet.

ÖSTERREICH: Ist er süchtig nach Aufmerksamkeit?

Bruckner: Ja. Ich denke auch, dass der Richard Angst vor dem Alleinsein hat. Wenn ich am Sonntag nicht bei ihm war, sondern bei meiner Tochter, hat er oft angerufen, dass das Haus so leer ist. Er will, dass die Leute wissen, dass es ihn noch gibt, ihn nicht vergessen. Und er hat oft nicht daran gedacht, dass ich alleinerziehende Mutter bin und dass mich meine Tochter braucht. Weil er keinen echten Vertrauten oder Freund in seinem Leben hat, mit dem er über alles sprechen kann, war er ganz auf mich fixiert. Das hat mich eingeengt.

ÖSTERREICH: Haben Sie ihm vertraut?

Bruckner: Hmm, ja schon. Leider hat er aber auch private Sachen an die Medien weitergegeben. Zum Beispiel das mit der Drogen-Anzeige. Da habe ich angefangen, ihm nicht mehr alles zu erzählen, weil ich Angst hatte, dass es am nächsten Tag in der Zeitung steht. Er hat mir dann vorgeworfen, dass ich Geheimnisse vor ihm ­habe. Der Richard wollte sogar, dass ich bei der Anwältin, die mich wegen der Anzeige beraten hat, eine Bestätigung unterschreibe, dass sie ihm alles von unseren Besprechungen erzählt. Dass sie sozusagen die Schweigepflicht bei ihm nicht einhalten muss. Das ging mir zu weit.

ÖSTERREICH: Stichwort Geheimnisse: Es wird gemunkelt, Sie sollen bereits mit dem Schönheitschirurgen Arthur Worseg liiert sein.

Bruckner: (lacht). Es ist kein Geheimnis, dass der Dr. Worseg meine Brüste gemacht hat. Aber sonst läuft nichts. Meine Tante arbeitet bei ihm in der Praxis und ich weiß, dass er sich immer über mich erkundigt. Er ist sehr nett, aber ich muss jetzt einmal alleine sein ...

ÖSTERREICH: ... im Gegensatz zu Richard Lugner. Wie müsste denn seine neue Freundin sein, wenn er eine findet?

Bruckner: Sie darf ihm auf keinen Fall die Show stehlen.

ÖSTERREICH: Wird man Sie weiterhin am Society-Parkett sehen?

Bruckner: Ich werde keine Society-Königin. Meine nächste Herausforderung ist mein drittes Geschäft in St. Pölten.

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