Sonntag, 23.30 Uhr wachte Nina Bambi Bruckner (28) aus dem Schlaf auf. „Die Wehen haben eingesetzt. Bis drei Uhr früh habe ich durchgehalten, dann waren die Schmerzen fast unerträglich und ich bin ins Krankenhaus gefahren“, schildert die glückliche Mama im Österreich-Interview die Stunden vor der Geburt. „Zuerst haben mir die Ärzte Beruhigungstabletten gegeben, und ich bin wieder nach Hause gefahren.“ Eineinhalb Stunden später wieder Alarm! „Der Muttermund war so stark geöffnet, dass ich mit der Rettung ins Spital gebracht wurde.“
(c) Pauty
Ex-Mann Senad Bruckner und Vater der gemeinsamen Tochter Larissa (5) sowie von Spross Lionel (Name von Fußballer Lionel Messi) wich ihr nicht von der Seite. „Die Schmerzen waren so stark, zum Glück habe ich einen Kreuzstich bekommen“, so Bambi. „Ich war sogar ein bisserl aggressiv!“ Einzig Senad ließ dies nicht kalt. „Als ich den Kreuzstich bekommen habe, habe ich plötzlich hinter mit ein Rumms gehört.“ Ihr Ex ging k.o. „Er hat jetzt eine kleine Beule – ist aber halb so schlimm.“ „Als ich ihn auf die Brust legte, beruhigte er sich“
Standhaft
Während der Geburt blieb Senad aber standhaft, hielt seiner Nina die Hand. „Im ersten Moment hatte ich das Gefühl, plötzlich um 20 Kilo leichter zu sein. Der Bauch war weg, es war alles so irreal“, schildert sie den Moment, als Lionel um 13.16 Uhr das Licht der Welt erblickte.
(c) Pauty
Endlich durfte sie den 3.960 Gramm leichten und 52 Zentimeter großen Spross im Arm halten. „Er hat sich zuerst etwas beschwert, bis ihn die Hebamme an meine Brust gelegt hat. Dann hat er sich sofort wieder beruhigt, als er meinen Herzschlag gehört hat.“
Überwältigendes Gefühl
Ein überwältigendes Gefühl, das auch Senad teilt. Der stolze Papa half gleich beim Trennen der Nabelschnur. Und wem sieht der süße Lionel eigentlich ähnlich? „Schwer zu sagen. Eigentlich am meisten seiner Schwester Larissa. Die hatte bei der Geburt auch so viele dunkle Haare!“