Reproduktive Vorsorge

Beatrice Körmer, Dr. Kdolsky, Dr. Just in der Tamara Fellner Show

06.08.2021

Beatrice Körmer, Dr. Andrea Kdolsky und Dr. Alexander Just sprechen über den neuen Ansatz zur reproduktiven Vorsorge in der Tamara Fellner Show.  

Zur Vollversion des Artikels
© Gettyimages
Zur Vollversion des Artikels

Dr. Alexander Just vertritt den Ansatz, dass die große unterschätzte Unbekannte beim Thema Fruchtbarkeit und Familienplanung die reproduktive Vorsorge, sowohl für Männer als auch für Frauen, ist. Gemeinsam mit Beatrice Körmer, Miss Vienna 2019, und Dr. Andrea Kdolsky, Fachärztin, diskutiert der Mediziner und Reproduktions-Spezialist in der Tamara Fellner Show seinen neuen Ansatz.

Dr. Alexander Just

Dr. Alexander Just ist seit mehr als 20 Jahren als Arzt im Bereich der Gynäkologie und als Kinderwunsch-Experte tätig. Er ist Spezialist für reproduktive Vorsorge und Reproduktionsmedizin und hat es sich zur Aufgabe gemacht, Frauen zu einem selbstbestimmten Leben zu ermächtigen und sie darin zu unterstützen, ihre Eigenverantwortung zu aktivieren.

Der Life Fertility Balance Check

Viele Frauen und Männer wollen sich heutzutage zunächst auf Bildung und Karriere konzentrieren und haben dabei stets im Hinterkopf, dass für die Familienplanung später noch genug Zeit wäre. Doch kennt man den aktuellen Status der Fertilität nicht, kommt es später häufig zu Problemen, wenn der Wunsch nach Kindern eintritt. Die Untersuchung der Fruchtbarkeit und regelmäßige Kontrollen bei Vorsorgeterminen für Frauen und Männer sollten deswegen laut Dr. Alexander Just zur Selbstverständlichkeit werden. Dabei handelt es sich um den sogenannten „Life Fertility Balance Check“, bei dem zunächst in einer „JUST-ONE-STEP“-Methode der Erststatus der Fruchtbarkeit festgestellt werden kann.

Die „JUST-ONE-STEP“-Methode

Bei der „JUST-ONE-STEP“-Methode, entwickelt von Dr. Alexander Just, wird der Status der Fruchtbarkeit im Zuge von reproduktiven Vorsorgeuntersuchungen von Frauen und Männern festgestellt. Die Methode umfasst unter anderem spezielle Blutuntersuchungen zur Ermittlung der Zellgesundheit, regelmäßige Monitorings der weiblichen Fruchtbarkeit und deren altersspezifische Auswertung und die Nutzung des Ultraschalls für die Beobachtung des Zyklus. Dadurch kann die biologische Variabilität der Fruchtbarkeit jedes Kunden und jeder Kundin klar festgestellt werden.

Ziel der reproduktiven Vorsorge

Frauen und Männer sollten sich rechtzeitig über den Status ihrer Fertilität informieren, um zum einen ihr Leben noch selbstbestimmter gestalten zu können und zum anderen, um im Alter vor Enttäuschungen bei der Familienplanung bewahrt zu werden. Hauptthemen bei der reproduktiven Vorsorge sind:

Altersadaptierte Beratung und Maßnahmen-Entwicklung
Lifestyle - Balanceanalyse (Qualität und Quantität - z.B. Ernährung, Sport, Schlaf,..)
Analyse und Monitoring der Körper - und Zellgesundheit

Das Ziel ist dabei die natürliche Fruchtbarkeit so lange wie möglich zu erhalten, um dadurch die Möglichkeit einer natürlichen Schwangerschaft zu erhöhen.
 

Zur Vollversion des Artikels