Knöchelbruch

Berger: Wirbel um Zigarette in Spital

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In einer Woche zum Opernball, knapp vorher kommt er aus dem Spital.

Bei Dreharbeiten für eine Dokumentation brach sich Helmut Berger (70) den Knöchel. „Das waren Schmerzen, kaum vorstellbar. Ich habe gebrüllt“, erzählt die Filmlegende im ÖSTERREICH-Talk. Seit drei Wochen liegt Berger im Spital, vor 14 Tagen wurde er operiert. Jetzt trägt er einen Gips. „Ich war voll auf Morphium, die Ärzte haben mich vollgepumpt. Ich habe sie gebeten, die Dosis zu reduzieren. Sonst werde ich noch süchtig!“

Und es wäre nicht Helmut Berger, gäbe es nicht auch in der Klinik Aufregung um ihn: Das Foto, das ihn mit Zigarette in der Hand im Krankenhausbett zeiget, sorgt für gewaltigen Wirbel. Seine Ärzte sind stinksauer, dass er sich über alle Regeln hinwegsetzt.

Tapfer
Schon in einer Woche tanzt er dennoch mit den Botox-Boys und Florian Wess beim Opernball an. „Das werde ich schon schaffen – ich freu mich so auf den Ball.“ Ob er im Rollstuhl oder auf Krücken in die Oper kommen wird, bleibt abzuwarten. „Ich komm erst kurz vorher aus dem Krankenhaus, fahre dann gleich nach Wien. Es wird knapp.“
Zwar drängen die Ärzte zur Reha, Berger will aber keine Ruhe geben. „Ich bin ein Kriegskind und halte vieles aus. Davon lasse ich mich nicht aufhalten.“

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