Der Haubenkoch sitzt bereits wegen Steuerhinterziehung im Gefängnis, jetzt gibt es neue Vorwürfe gegen Alfons Schuhbeck
Alfons Schuhbeck (75) war früher als Sterne-Koch auf jeder Promi-Party gern gesehener Gast. Mittlerweile sitzt er im Gefängnis ist jedoch Freigänger. Das Landesgericht München I verurteilte ihn letztes Jahr zu drei Jahren Haft. Mehr als 2,3 Millionen Euro soll er an der Finanz vorbeigeschummelt haben. Ein eigens kreiertes Computerprogramm wurde für seine Machenschaften verwendet. Das gab Schuhbeck selbst zu.
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Neue Vorwürfe wegen Corona-Beihilfen
Jetzt wird laut "Münchner Merkur" und "tz" erneut gegen den Koch ermittelt. Im Zusammenhang mit Corona-Beihilfen soll es einen Betrug gegeben haben. „Problematisch ist aus meiner Sicht nicht der Vorwurf an sich, da dort noch die sogenannte Unschuldsvermutung gilt. Vollzugstechnisch droht Herrn Schuhbeck aber der Verlust seiner Vollzugslockerungen in der JVA Landsberg", sagt der Münchner Strafverteidiger Dr. Nicolas Frühsorger gegenüber "Bild". Es könne ihm Fluchtgefahr unterstellt werden, heißt es.
Die Ermittlungen seien aber höchstwahrscheinlich bereits seit einer Weile im Gange und seien auch bei der Verurteilung bekannt gewesen. Somit bedeute dies keine Veränderung für den gefallenen Star.
