Flüchtlingshilfe

Cathy Lugner wehrt sich gegen Kritik

18.09.2015

Fiese Kritik nach Spenden-Aktion für Flüchtlinge: Das sagt Cathy dazu.

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Cathy Lugners Flüchtlings-Aktion schlug hohe Wellen: Via oe24.at und Facebook forderte die ehemalige Krankenschwester ihre Fans auf, Spenden in der Lugner City abzugeben - von Windeln über Kekse bis zu Mineralwasser - und natürlich stiftete sie auch selbst einen Haufen dringend benötigter Lebensmittel und Hygieneartikel. Diese Woche  war es dann so weit: Frau Lugner brachte die gesammelten Spenden zum Westbahnhof und gab sie bei der Caritas ab.

Vor Ort macht Cathy sich dann selbst ein Bild von der Situation am Westbahnhof und reagierte sehr emotional auf das Leid der Menschen, die alles in ihrer Heimat zurücklassen musste, um ihr Leben zu schützen.

Kritik prallt ab
Für ihre Aktion bekam Cathy Lugner viel Lob. Aber es meldeten sich auch ein paar kritische Stimmen zu Wort und warfen ihr vor, das Ganze wäre nur eine PR-Aktion gewesen. "Natürlich polarisiere ich, weil ich mich mit meinem Mann öfters in der Öffentlichkeit zeige und sicher liebt mich nicht jeder", reagiert sie auf die Kritik gelassen, "Dazu kann ich nur sagen, wer mich nicht mag oder denkt, wir hätten nicht selbst gespendet, das ist mir vollkommen egal. Wichtig ist mir, dass die Sachen bei den Leuten angekommen sind."

An alle, die mit dem Finger auf sie zeigen, hat Cathy eine deutliche Botschaft: "Sie sollten ihren kleinen, süßen Arsch vielleicht mal selbst dorthin bewegen und ehrenamtlich helfen und vielleicht ein paar Decken hinbringen, statt dumme Kommentare in die Welt zu setzen." Das ist für sie einfach dumm und kindisch und prallt an ihr ab.

Cathy Lugner ruft weiterhin dazu auf, Spenden zum Westbahnhof zu bringen und erinnert daran, dass es jetzt kälter wird und Jacken dringend benötigt werden: "Ich appelliere an die Leute: Schaut, ob ihr etwas habt, dass sie brauchen können!"

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