Cheyenne Ochsenknecht und ihr Ehemann Nino haben eine Rinderzucht in Graz. Das Model wünscht sich mehr Respekt vor ihrer Arbeit
Model Cheyenne Ochsenknecht lebt mit ihrem Ehemann Nino und ihren beiden Kindern in der Steiermark, wo die den gemeinsamen "Chianina-Hof" leiten. Etwa 150 Tiere, davon 60 Rinder der Rasse "Chianina" leben hier. Für ihre Rinderzucht wurden Cheyenne und Nino immer wieder kritisiert, dabei sei ihnen Tierwohl das wichtigste überhaupt. Gerade erst hat das Paar einen neuen Stall gebaut: "Er hat über 1.000 Quadratmeter", erzählt Ochsenknecht gegenüber "Bild". „Mit Aktivitätsbereich für die Tiere, Ruhe-Zone, Auslauf, Sonnensegel und Rinder-Balkon mit Kratzbürsten.“
Ochsenknecht: "Veganer haben keinen Respekt"
Während der Pandemie entschloss sich Cheyenne, zu ihrem Nino nach Graz zu ziehen und mit ihm gemeinsam den Hof von Ninos Vater zu übernehmen. „Ich glaube, ich habe nicht mal eine Sekunde darüber nachgedacht“, meint Cheyenne. Sie hoffe in der Zukunft darauf, dass ihre Arbeit respektiert werde. „Es gibt viele gute Gründe, auf Fleisch zu verzichten“, meint Cheyenne Ochsenknecht im Gespräch mit "Bild". „Es spricht aber auch vieles dafür, beim Steak auf Top-Qualität zu achten. Ich wünsche mir mehr Respekt für uns und unsere Arbeit. Die vermisse ich bei manchen Veganern leider. Ich kritisiere doch auch niemanden, der Tofu-Schnitzel lieber mag.“
Immer wieder gäbe es Kritik von allen Seiten. "Ich lade dann diejenigen ein, sich bei uns am Hof zu überzeugen, dass es den Tieren gut geht", erklärt Nino.