Der Krebs breitet sich immer schneller aus, die Ärzte geben ihr nur noch ein paar Monate. Doch Agnes tut alles, damit ihr Mann auch ohne sie glücklich wird. Im ORF-DramaGlücksbringermuss sich Starschauspielerin Christiane Hörbiger
(72) heute mit dem Tabuthema Tod auseinandersetzen. ÖSTERREICH verriet sie, wie sie privat darüber denkt und warum sie lieber betet als auf Glücksbringer zu vertrauen.
ÖSTERREICH:Im Film spielen Sie eine sterbenskranke Frau. Wie haben Sie sich auf diese Rolle vorbereitet? Christiane Hörbiger: Lernen, lernen, lernen. Text lernen ist bei so einer Rolle das A und O. Zur Krebskrankheit hatten wir beratend einen Arzt dabei. Ich habe mich aber natürlich im Vorfeld auch schon erkundigt und viel nachgefragt.
ÖSTERREICH: Wie gehen Sie persönlich mit dem Thema Tod und Sterben um? Hörbiger: Gedanken ums Sterben kommen in meinem Alter von selbst. Das Denken darüber, dass unser Leben endlich ist. Sogar meines. Dass man Gedanken hat wie , was wird sein, wenn ich nicht mehr bin, wie wird die Welt aussehen, wie die Familie. Es wäre furchtbar, wenn ich diese Gedanken in meinem Alter nicht hätte.
ÖSTERREICH: Was halten Sie privat von Glücksbringern? Hörbiger: Ich glaube in Notsituationen lieber an das Gebet. Und daran, dass Kleinigkeiten, die man getan hat, zu einem zurückkehren: Wenn man jemanden an der Kassa vorlässt, dann erwischt man schnell das nächste Taxi oder das Flugzeug hebt pünktlich ab. Wenn man etwas Gutes tut, widerfährt einem selbst auch Glück.
ÖSTERREICH:Ab 15. Februar drehen Sie „Meine Schwester“ mit Ihrem Sohn Sascha Bigler. Was erwarten Sie von der Zusammenarbeit? Hörbiger: Ich glaube, da habe ich wirklich Grund zu beten (lacht). Aber wir kennen uns so gut, das funktioniert sicher.
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