Buchpräsentation

Cordula Reyer zeigt, wie man glücklich wird

27.09.2011

Die Laufsteg-Schönheit präsentierte einen selbst verfassten Ratgeber.

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Schönheit ist vergänglich, Einzigartigkeit nicht: Diese Erkenntnis will das österreichische Topmodel Cordula Reyer den Lesern ihres Buches "Glücklichsein für Fortgeschrittene" mit auf den Weg geben. "Es geht um Individualität und Fröhlichkeit", erklärte sie im APA-Interview anlässlich der Präsentation des Werkes am Dienstagabend. Auch werde das sonst so negativ behaftete Thema Älterwerden von einer "positiveren Seite" besprochen. Zusätzlich gibt Reyer in dem von ihr verfassten Ratgeber auch Tipps, wie Schwächen in Stärken verwandelt werden können.

Arbeit & Vergnügen
Die Arbeit am Buch hat der Neo-Autorin "großen Spaß" gemacht, aber: "Ich habe so meine Hochs und Tiefs gehabt, wo mir mein Freund dann immer sehr geholfen hat, die zu durchstehen - vor allem eben die Tiefs." Reyer kann sich daher durchaus vorstellen, wieder ein Buch zu schreiben: "Ja, wieso nicht?"

Das Werk der 48 Jahre alten gebürtigen Wienerin ist eine Sammlung aus eigenen sowie fremden Erkenntnissen und trägt den Untertitel: "Wie ich lernte, meine Schwächen zu lieben". Reyer plädiert darin unter anderem für Entschleunigung, Mut zur Individualität und gegen Schönheitsoperationen und Jugendwahn. Sie erzählt unter anderem, wie ihre Augenzeichen zu ihrem Markenzeichen wurden, warum sie ihr als "böhmische Nase" tituliertes Riechorgan dennoch schätzte oder wie genussvolles Essen funktioniert.

Promi-Gäste
Bei der Buchpräsentation waren auch Weggefährten des Models anwesend - darunter die Fotografin Elfie Semotan, mit der sie oft zusammengearbeitet hat. Dass Reyer ein Buch schreibt, damit hat Semotan offensichtlich nicht gerechnet: "Ich war erstaunt am Anfang, denn ich kenne die Cordula als wilde junge Frau und ich habe mir nicht gedacht, dass sie Rezepte hat, wie man sich erspart oder ausspart vom Leben."

Ebenfalls unter den Gästen: Opernball-Organisatorin Desiree Treichl-Stürgkh, die Direktorin des Jüdischen Museums Wien, Danielle Spera, und Schauspielerin Michou Friesz.

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