Testament
Mateschitz-Erbe: DIESEN Herzenswunsch erfüllte Mark seinem Papa noch
09.04.2024Sohn Mark konnte seinem Vater noch eine besondere Freude machen.
Wie die "Bunte" dieser Tage enthüllt, überlegte sich Dietrich Mateschitz vor seinem Tod mit 78 im Oktober 2022 genau, was mit seinem Erbe passieren soll. Er setzte seinen Sohn Mark als Alleinerben ein, gründete absichtlich keine Stiftung, wie es viele vermögende Menschen oft handhaben.
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Großes Vertrauen
Mark bekam somit die alleinige Entscheidungsbefugnis übertragen, was mit Firmenanteilen, Immobilien und Co passieren soll. Marks Mutter sowie Dietrichs Lebensgefährtin Marion Feichtner erbten nicht. Sie wurden jedoch schon zu seinen Lebzeiten finanziell abgesichert.
Testament - Die Details
- Im Schriftstück findet sich eine Aufstellung seiner Firmenanteile - allen voran Red Bull sowie einige Immobilienfirmen. Diese zwei Komponenten sollen den Löwenanteil der etwa 26 Milliarden vom Didi-Mateschitz-Besitz ausgemacht haben.
- Persönlicher Besitz war darin mit einem zweistelligen Millionenbetrag vergleichsweise eher gering.
- Sechs private Häuser und Wohnungen sowie ein privates Grundstück fielen auch unter seinen privaten Besitz.
- Zwei Herzstücke: Seine erste Wohnung, die er sich 1975 kaufte, als er noch am Anfang seiner Karriere stand. Die etwa 80 Quadratmeter große Immobilie soll er behalten haben, um sich immer daran zu erinnern, aus welchen Verhältnissen er stammte. Auch sein Elternhaus in Marein im Mürztal, wo er mit Schwester Heldegard aufwuchs, war in seinem Besitz.
Sohn erfüllt Herzenswunsch
Ein berührendes Detail gibt es im Zusammenhang mit dem Erbe. So soll Mark einige Monate nach dem Tod seines Vaters dessen großen Herzenswunsch verfügt haben. Der wollte nämlich ein Seegrundstück an ein Ehepaar verschenken, konnte das allerdings zu Lebzeiten nicht mehr selber verfügen. Aus Dankbarkeit, weil das Paar ihm in gewissen Angelegenheiten geholfen habe, soll die Schenkung Mateschitz' Wunsch gewesen sein. Das Grundstück soll in der Nähe des Mateschitz-Heimatdorfes Sankt Marein liegen. Einem besonderen Fleckchen in Österreich, dem sich Mateschitz immer verbunden gefühlt haben soll.