Arnies Österreich-Show endete mit einer „Öko-Tour“ im Burgenland.
Arnie, der Weltstar zum „Angreifen“. Güssing, Sonntagmittag: Die Sonne strahlt und die steirische Eiche mit Weltformat steht mit einem Dirigentenstab in der Hand vor der örtlichen Musikkapelle und lässt den „Radetzkymarsch“ spielen. Die Menge jubelt. Fotografen sind außer sich.
Paradestadt.
Die 4.500-Einwohner-Gemeinde im Südburgenland ist energieautark und „Öko-Paradebeispiel“. Arnie ist davon fasziniert. Sein gigantischer Kitz-Marathon, bei dem er Bundespräsident Heinz Fischer und Kanzler Werner Faymann traf, machte am Sonntag in Güssing Pause. Freilich: Am „Öko-Tag“ vermied er den Helikopter-Flug von Kitzbühel nach Güssing.
Als er um 12.32 Uhr vor dem Active-Hotel eintraf, kreischten 400 Zaungäste. Arnie trug grauen Anzug, Ray-Ban-Sonnenbrille und lächelte. Er schrieb Autogramme, schüttelte Hände und ließ sich mit Fans ablichten. Zu Bürgermeister Peter Vadasz (VP) sagte er: „Dank Deiner habe ich richtige Publicity.“
Nach der Dirigenten-Einlage Mittagessen: Arnie speiste mit Vadasz (es gab Kalbsschnitzel und Apfelstrudel). Dann Politik: Arnie diskutierte die Energie-Zukunft. Mit dabei war seine steirische Cousine Monika Ficzko.
„Grüne Insel.“
Anschließend ging es per Elektroauto zur Öko-Tour ins Biomasse-Kraftwerk. Der Terminator begeistert: „Güssing ist eine grüne Insel, die Güssinger sind Weltstars. Der Bürgermeister ist ein Visionär. Das Öko-Engagement ist mein Kreuzzug.“ Auch Umweltminister Niki Berlakovich (ÖVP) streute er Rosen. „Er ist ein hervorragender Leader.“ Die beiden diskutierten über eine mögliche Beraterrolle von Arnie.
Als Dank überreichte ihm Güssing ein bronzenes Relief mit seinem Profil. „I’ll be back“, schrieb er ins goldene Buch der Stadt. Um 15.33 Uhr endete die Österreich-Show. Arnie zischte zum nächsten Termin nach Stuttgart.
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Unter den Tausenden Zuschauern, die am Samstagvormittag die Herren-Abfahrt in Kitzbühel verfolgten, befanden sich zahlreiche Politiker und bekannte Persönlichkeiten aus der Society.
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Arnold Schwarzenegger machte es sich auf der VIP-Tribüne nebenan gemütlich.Der gebürtige Steirer - im grünen Lodenmantel und mit Haube - trank Glühwein, um gegen die niedrigen Temperaturen anzukämpfen.
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Ralf Möller, Schauspieler und immer an der Seite des ehemaligen Gouverneurs von Kalifornien, erklärte, dass sich beide über den Sieg von Didier Cuche freuen. "Wir genießen das Rennen hier sehr. Gestern erst habe ich Didier Arnold vorgestellt."
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"Es ist wunderschön, zurück in der Heimat zu sein", sagte der ehemalige Gouverneur von Kalifornien
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Beide waren bereits vor dem Hahnenkammrennen durch den Hintereingang ins VIP-Zelt gekommen.
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Auf dem weiteren Programm stand laut Möller ein "Spaziergang durch Kitzbühel und ein bisschen Shoppen".
VIDEO: Promiauflauf am Hahnenkamm: