Streithansln

Heinzl: "Einstweilige" gegen Doris

06.11.2013

Doris Golpashin darf Dominic Heinzl nicht mehr 'Spucker' nennen.

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Das Gericht erließ in der Causa 'Sido' einstweilige Verfügung gegen die Moderatorin.

Vorurteil
Moderatorin Doris Golpashin (32) darf nicht mehr behaupten, dass Dominic Heinzl (49) Rapper Sido (32) angespuckt hat. Das steht in der einstweiligen Verfügung, die das Gericht in Wien nun gegen Golpa­shin erlassen hat.

Ex-Moderator Heinzl hatte auf Unterlassung geklagt, nachdem Golpa­shin im Zuge der ‚Prügel-Affäre‘ zwischen ihm und Sido einen entsprechenden Kommentar auf ihrem Twitter-Account veröffentlicht hatte.

Teuer
Sollte Doris Golpashin rechtskräftig schuldig gesprochen werden, wird’s teuer: 34.100 Euro zuzüglich der Verfahrenskosten kommen auf die Moderatorin zu, die ihrem Kontrahenten im Vorfeld eine außergerichtliche Einigung inklusive Entschuldigung angeboten hatte. Lediglich Stillschweigen gegenüber der Öffentlichkeit hätte sie sich dafür ausgebeten.

Dominic Heinzl ließ via Facebook darüber abstimmen, ob er ihr ‚Friedensangebot‘ annehmen sollte oder nicht – sichtlich wurde es abgelehnt.

© Reuters

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