Frühgeburt
Eiliges "Christkindl" für Proll & Bloéb
01.12.2010
Zwei Monate vor Termin wurden Nina Proll und Gregor Bloéb wieder Eltern.
Es müssen bange und bewegende Stunden im Leben der Nina Proll (Hinterholz 8/Buddenbrooks) gewesen sein. Gemeinsam mit ihrem Ehemann, Schauspieler Gregor Bloéb (42), erwartete die Bühnen-Alleskönnerin die Niederkunft ihres zweiten Kindes für den 24. Dezember 2010.
Doch ihr „Christkind“ hatte es wohl besonders eilig, auf die Welt zu kommen. Bereits am 8. November beschloss der neue Erdenbürger zu landen.
Geburt in Uniklinik
Alles geschah kurz nach ihrem letzten offiziellen Auftritt in der Öffentlichkeit. In Wien besuchten sie am 29. Oktober die Lisa-Film-Gala von Karl Spiehs in der Hofburg. Danach reiste das Künstler-Paar per Flugzeug zurück in Bloébs Heimat nach Tirol. Nur ein paar Tage später war es plötzlich so weit. Proll begab sich in die Innsbrucker Uniklinik, wo die Entbindung stattfand.
Anatol kam zu früh
Nach der Geburt kümmerte sich das Personal – wie Proll selbst wissen ließ – äußerst liebevoll um sie und ihren Sohnemann. Dass ihr Dank so groß ausfiel, kommt nicht überraschend. Denn die besonderen Umstände sorgten bestimmt für viele bange Stunden bei den jungen Eltern: Ihr Söhnchen Anatol kam nämlich um gute zwei Monate zu früh.
Vier Wochen im Spital
Fast einen Monat musste Nina Proll im Krankenhaus gemeinsam mit ihrem Baby verbringen, bevor sie es diese Woche wieder verlassen durfte. Jetzt erst war sie bereit, via ihren Manager Herbert Fechter die ganze Welt davon wissen zu lassen, dass es ihr gut gehe und ihre Familie mit erneutem Zuwachs beschenkt wurde.
Damit bekommt ihr Sohn Leopold (2) schon bald einen neuen Spielkameraden. Wobei für Proll und Anatol derzeit die oberste Devise lautet, viel zu ruhen, sich von den Strapazen der vergangenen Wochen richtig und ausgiebig zu erholen, so erzählen Freunde der Star-Mutter.
Und so scheint es zuletzt, als werden es doch noch ruhige und besinnliche Weihnachten zu viert. Und das, obwohl das Christkind bei Nina Proll und Gregor Bloéb heuer zu früh kam.
(scn)