"Vater-Urlaub"
Ein Baby für Ex-Minister Buchinger
26.06.2010
Ex-Minister Erwin Buchinger und Marina Laux trennen 25 Lebensjahre – bald macht ein Baby ihre Verbindung dennoch unzertrennlich.
Es war das amouröse Highlight der Regierung Gusenbauer: Im Herbst 2007 tuschelte die rot-schwarze Koalition über die Liebelei des damaligen Sozialministers Erwin Buchinger mit der um 25 Jahre jüngeren Salzburger SP-Frauensekretärin Marina Laux. Buchinger, Vater zweier erwachsener Kinder, zog Ende 2007 aus dem Salzburger Haushalt mit seiner Gattin Elisabeth aus – und in Wien mit seiner neuen Liebe zusammen.
Neues Glück.
Inzwischen sind drei Jahre ins Land gegangen.
Buchinger ist Behindertenanwalt, aus der einst scheel beäugten Mesalliance
wurde eine stabile Beziehung – und jetzt kann er stolz verkünden: „Ja, zu
Weihnachten werde ich wieder Vater.“
Noch wissen er und seine Marina nicht, welches Geschlecht das Baby haben wird – das soll erst bei Ultraschalluntersuchungen Anfang Juli klar werden.
Fix ist aber jetzt schon, dass das Vaterglück das bewegte Leben des Ex-Ministers noch einmal kräftig durcheinanderwirbeln wird: Im ÖSTERREICH-Interview kündigt Buchinger an, dass zumindest für ein halbes Jahr Windeln statt Politik angesagt sind, wenn er in Väterkarenz geht.
Und nun will er endlich auch seine komplexen Familienverhältnisse klären: Drei Jahre, nachdem er aus dem gemeinsamen Haushalt mit der Mutter seiner ersten beiden Kinder ausgezogen ist, kann er sich jetzt endgültig scheiden lassen. Neue Heiratspläne dementiert Buchinger ausdrücklich nicht …
Als Sozialminister kämpfte Erwin Buchinger für die Gleichstellung von
Mann und Frau. Als angehender Vater will er die Theorie nun in die
Praxis umsetzen. |