Schluss mit dem Job-Gesudere!

Ex-Ö3-Star Peter L. Eppinger kritisiert Radiokollegen wegen Demotivation

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Jetzt packt der ehemalige Ö3-Star Peter L. Eppinger packt aus: Heftige Kritik an Moderatoren und ihre Job-Einstellung!

Einem ehemaligen Publikumsliebling des österreichischen Radiosenders Ö3 reicht es endgültig! In einem explosiven Facebook-Beitrag lässt Peter L. Eppinger kein gutes Haar an seinen ehemaligen Moderatoren-Kollegen. Mit leidenschaftlichen Worten setzt der Ex-Ö3-Star seine Kritik öffentlichkeitswirksam in Szene.

 

"Liebe Radio-Moderatoren: Wenn euch euer Job nicht gefällt, dann hört bitte auf oder schweigt darüber! WIR BRAUCHEN MOTIVATION IN UNSEREN OHREN! Gerade jetzt!", donnert Eppinger in seinem Facebook-Beitrag los. Innerhalb von gerade einmal 23 Stunden erntet er dafür fast 3.000 Likes und löst eine Welle von knapp 300 Kommentaren aus. Die meisten User scheinen dem ehemaligen Ö3-Wecker-Moderator und "Sternstunden"-Präsentator aus der Seele zu sprechen. Offensichtlich nervt das ständige "Gesudere" nicht nur den 48-jährigen Wiener.

"Muss man sich schuldig fühlen, wenn man sich auf die Arbeit freut?"

Was hat den mittlerweile als Wiener Gemeinderat und Vertrauten des ehemaligen Kanzlers Sebastian Kurz agierenden Eppinger so wütend gemacht?

"Es ist erst Montag, 9:30 Uhr, und schon hören wir im Radio: '...zum Glück eine kurze Woche...nur 3 Tage arbeiten...dann fällt es uns leichter..."

Ernsthaft? Warum sollte ich mich am Montagmorgen um halb zehn schon auf das Wochenende freuen? Diese regelmäßigen Ansagen klingen fast so, als ob jeder ein schlechtes Gewissen haben müsste, wenn er sich auf die Arbeit freut! Als ob ich mich schlecht fühlen müsste, wenn ich Freude daran empfinde, im Job voranzukommen", schimpft Eppinger.

Er ist überzeugt, dass diese "ständig wiederkehrenden Sprüche" Auswirkungen auf die Hörer haben.

Die Zeiten seien hart genug mit den steigenden Lebenshaltungskosten, die jeden betreffen. "Habt ihr jemals vor der Sendung darüber nachgedacht, wie unerträglich schwer das Leben für viele Menschen in den letzten Monaten geworden ist? Wie (lebens)wichtig ein Job ist? Die Kredite werden teurer, die Kindergartenkosten steigen, die Preise für Lebensmittel steigen. Und dann hören genau diese Menschen regelmäßig, wie sch... die Arbeit ist und wie schnell sie vorbeigehen soll?"

Eppinger sehnt sich nach mehr guter Laune

Moderatoren seien laut Eppinger "Stimmungs-Manager", die für Motivation, Arbeitsfreude und freundliche Begegnungen sorgen sollten, anstatt die Menschen weiterhin herunterzuziehen. Eppinger ist überzeugt, dass die meisten Menschen gerne zur Arbeit gehen, auch wenn es an manchen Tagen mühsam sein kann.

Sein Appell: "WIR BRAUCHEN MOTIVATION IN UNSEREN OHREN! Wenn Du Deinen Job nicht magst, dann lass’ ihn bitte!! Oder sprich nicht darüber."

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