Streit um Scheidung

Kaufmann-Rosenkrieg: Ex fordert Unterhalt

24.11.2010

Christine Kaufmanns Noch-Ehemann Klaus Zey will 2.300 Euro pro Monat.

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© TZ ÖSTERREICH/Prader
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Es war einmal Liebe, jetzt sprechen nur mehr die Anwälte. Christine Kaufmann (65) und ihr Noch-Ehemann Klaus Zey (59) streiten ums liebe Geld. Anfang des Jahres gab die schöne Schauspielerin nach zwölf Jahren Ehe die Scheidung von dem Maler bekannt. „Rückblickend war die Beziehung fürchterlich. Ich möchte ihn nie wieder sehen“, erklärte die künftige Dancing Star-Kandidatin (ab März 2011) damals.

Anklage
Jetzt tobt ein Rosenkrieg . In der aktuellen Bunte meldet sich Zey zu Wort: „Sie bietet mir 10.000 Euro als einmalige Abfindung an. Ich fordere aber einen monatlichen Unterhalt in Höhe von 2.300 Euro.“ Er stehe kurz vor Hartz IV, weil er seit der Trennung – Zey arbeitete als Illustrator für Kaufmann – keine Jobs mehr bekommen hat. „Ich lebe am untersten Level, muss in der Uni-Mensa essen, weil ich mir mehr nicht leisten kann“, klagt er.

Gerichtsfall
Doch laut Kaufmann existiert ein Ehevertrag. Jetzt geht die Sache diesen Freitag vor das Amtsgericht München. Einen ersten Teilerfolg hat Zey bereits erzielt: Kaufmann musste ihm für Oktober und November je 1.000 Euro überweisen und auch die Gerichtskosten tragen.

„Er ist eine wandelnde Klagemauer“, geht die gebürtige Steirerin in Bunte mit ihrem Noch-Ehemann hart ins Gericht. „Diese Larmoyanz, diese Lügen kann ich nicht mehr ertragen.“ Auch deswegen soll die Ehe mit Zey gescheitert sein. Kaufmann ist verzweifelt, da sie selber nicht über ein hohes Vermögen verfüge. „Er weiß ganz genau, dass ich nicht im Geld schwimme.“ Das angesparte Vermögen aus ihrer Zeit als Film-Star sowie aus den Einnahmen ihrer Kosmetik-Linie chk sei überwiegend in ihre Kinder – Alexandra und Allegra von Tony Curtis – und Enkelkinder geflossen.

„Schäbig!“
Die Schauspiel-Lady ist enttäuscht. „Ich finde sein Verhalten schäbig“, lässt sie via Bunte ausrichten. Und schießt nach: „Soll er sich doch endlich eine andere Milchkuh suchen, die er anzapfen kann!“

Ob sich die beiden Streithähne am Freitag in München persönlich begegnen, ist noch fraglich. Zwar weilt Kaufmann zurzeit dort in ihrem Haus, „habe aber sehr viel zu tun“, so ihr Management. Sie arbeitet intensiv an einem neuen Buch – Abgabetermin ist Ende November.


(bad)

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