Falco-Grab-Vandalismus: Friedhofs-Mitarbeiter schaute nach und fand...

Falcos Grab mit Pickerl verschandelt! Fans des Falken  (alias Hanz Hölzel) waren außer sich, als diese Nachricht die Runde machte. Just im Blickfeld des Sängers (auf einer Glasplatte, die als Grabstein dient, ist ein Foto von ihm draufgedruckt) ist ein Pickerl angebracht worden. 

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Verunstaltetes Grab

Es ist ein Sticker von Crackhouse.tv, der die letzte Ruhestätte  verunstaltete. Anscheinend handelte es sich hierbei um eine Werbung für den Sender. Doch diese Idee ging nach hinten los. Unter dem Insta-Posting, das mittlerweile deaktiviert wurde, machten sich zahlreiche Fans des Sängers Luft. Die fanden die Aktion nicht gut, sondern richtig blöd, denn immerhin handelt es sich um das Grab ihres Idols.

Wütende Aussagen

"Schämt euch. Null Respekt, Null Anstand, pietätlos Hoch 10", heißt es etwa von Falcoheaven. Die Entfernung des Stickers wird gefordert. "Wtf?! Das ist eine Ruhestätte. Wie pietätlos! Entfernt das sofort wieder!", schreibt ein User wütend. "An Respektlosigkeit nicht zu überbieten", heißt es in einem weiteren Wut-Kommentar. "In Grund & Boden schämen solltet ihr euch! 0% Respekt, 0% Anstand und pietätlos hoch 10! Das ist eine Grabstätte !!", regt sich ein anderer User auf.  

Wir fragten nach

oe24.at telefonierte mit einem Mitarbeiter der "Friedhöfe Wien". Dieser veranlasste sofort, dass ein Mitarbeiter vor Ort am Wiener Zentralfriedhof nachsehen werde, um die Situation einzuschätzen. Prinzipiell würden kleine Sticker oder Verunreinigungen von Friedhofsangestellten selbst entfernt. Handelt es sich um gröbere Verschmutzungen, muss gegebenenfalls Anzeige erstattet werden. 

So ist die Situation beim Grab

Beim Rückruf erklärte der zuständige Mitarbeiter der "Friedhöfe Wien" dann gegenüber oe24.at, wie sein Kollege das Falco-Grab vorgefunden habe: Nämlich einwandfrei und ohne Pickerl! Ob der Sender selber das klebende Übel entfernt hat, oder ein Falco-Fan schnell vor Ort war, um die Pietätlosigkeit vom Grab der Austro-Legende zu entfernen, ist nicht geklärt.